1. Seraphime 02 -- Alles Wird Gut


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDoc_M1

    Seraphime 2 -- alles wird gut
    
    Das ist alles reine Phantasie. Sexuell handelnde Personen sind alle über 18 Jahre.
    
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    Dank an krM und literocat1147 fürs Korrekturlesen :-)
    
    * * * * * *
    
    Ende Mai -- etwa 3 Monate später.
    
    Markus erwachte relativ spät am Morgen, die Sonne schien diffus durch die Ritzen des Rollladens. Neben ihm lag Seraphime auf dem Bauch und hatte seinen linken Arm unter sich. Die dünne Decke war recht weit herabgerutscht und er hatte weitgehend freie Aussicht. Wie fast jede Nacht hielt sie Körperkontakt zu ihm, und wenn es nur ein kleiner Finger war, den sie berührte. Er rollte sich vorsichtig ein Stück herum und stützte sich ein klein wenig auf, während er seinen Arm hervor zog. Sie bewegte sich ein bisschen, ihr Atem blieb ruhig.
    
    In einer Mischung aus Liebe und Bewunderung glitt sein Blick über sie. Auch nach Monaten des Zusammenseins konnte er nicht genug von ihr bekommen, von seinen Gefühlen für sie ganz zu schweigen. Ihr rotblondes Haar verdeckte leicht strähnig ihre linke Schulter. Seine Augen folgten ihrem Tattoo bis zu ihrem Po und blieben da einen Moment hängen, bevor sie weiter wanderten.
    
    „Irgendwann musst du dich doch an mir satt gesehen haben." murmelte Seraphime. Sie war wohl doch wach und schien seine Gedanken zu lesen.
    
    Statt einer verbalen Antwort spürte sie einen sanften Biss auf ihrer linken Pobacke. „Doch, wirklich!" sagte sie, und ...
    ... erntete den nächsten Biss, ein klein wenig fester.
    
    Markus würde sich nie an ihr satt sehen. Er setzte sich halb auf. Seine Finger glitten über ihre warme Haut, er genoss es, sie so zu sehen. Dann beugte er sich vor und bedeckte sie mit Küssen. Dabei sog er ihren Geruch tief ein.
    
    Seraphime schnurrte leise und genoss seine liebevollen Zärtlichkeiten, seine Arme, die ein Stück um sie herum kamen und sie festhielten, seine Lippen, die sie küssten. Sie blieb ruhig liegen und überließ ihm anschmiegsam jegliche Initiative, die Nacht steckte ihr noch in den Knochen.
    
    Ihr Schlaf war unruhig, sie war mitten in der Nacht schweißgebadet aufgewacht. In ihrem Albtraum war sie wieder auf der Straße, halb auf der Flucht, und das letzte halbe Jahr war nur ein schöner Traum. Zitternd klammerte sie sich an Markus. An *ihren* Markus, der fast sofort aufwachte, ihre Unruhe spürte und sie fest in seine Arme nahm.
    
    Er griff hinter sich und tastete nach dem Dimmer. Ein schwaches indirektes Licht strömte in den Raum.
    
    „Danke" flüsterte Seraphime, sie drückte sich fester an ihn, suchte und fand Halt. Nicht lange, dann beruhigte sie sich, sie musste sich einfach vergewissern, dass alles real ist. Sie setzte sich auf und betrachtete Markus, ohne den Körperkontakt zu unterbrechen. Sie fühlte sich so unsicher, manchmal erschien es ihr geradezu unwirklich, dass sie ihn hatte. Sie musste ihn sehen, fühlen, riechen, ihn mit allen ihren Sinnen wahrnehmen.
    
    Dann zog Markus sie zu sich herunter, ...
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