1. Seraphime 02 -- Alles Wird Gut


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDoc_M1

    ... Seraphime flog geradezu in seine Arme. Sie brauchte die Nähe und legte sich so auf ihn, dass sie die Matratze nicht mehr berührte. Er löste seine Arme einen Moment, um eine Decke zu angeln und über sie beide zu ziehen.
    
    Seraphime nahm die Wärme zwischen ihnen in sich auf, emotional wie körperlich. Sie konnte wieder tief durchatmen, aber der Albtraum steckte noch in ihr. „Ich liebe dich" murmelte sie an ihn geschmiegt. Dann bewegte sie ihre Hüfte, sie suchte die richtige Position, bis sie seine Erektion an ihrem Eingang spürte. Mit einem tiefen Seufzen schob sie sich darauf und blieb bewegungslos liegen. Maximaler Körperkontakt!
    
    Markus hielt still. Dann spürte er ihre Muskeln an seinem harten Glied. Er spannte sich an, Blut floss in seinen Schwanz und ließ ihn fester werden, und ein wenig größer. Seraphime antwortete, indem sie sich ebenso anspannte. Fast bewegungslos lagen sie aufeinander. Ab und zu ließen beide ihre Muskeln spielen, um die Erregung aufrecht zu erhalten. Es war kein Slow Sex, es war Liebe und Nähe.
    
    Seraphime lag mit geschlossenen Augen da und fühlte sich gut. Irgendwann bekam die Erregung oberhand. Ganz langsam bewegten sie sich beide, nur ein kleines Stück, aber es war doch so intensiv.
    
    Sie steigerten sich vorsichtig, dehnten ihren langsamen Akt aus, solange es ging. Ihre Arme hatte sie inzwischen unter seinen Achseln durchgeschoben und hielt sich an seiner Schulter fest, den Kopf an seinen Hals gepresst. Mit der Erregung stieg ihr beider Tempo ...
    ... und sie wurden wilder.
    
    Unter der Decke wurde es wärmer und feuchter, sie begannen zu schwitzen. Aber Seraphine genoss diese extreme Nähe viel zu sehr, um die Decke wegzustrampeln, und als sie nach einer gefühlten Ewigkeit gemeinsam den Gipfel erklommen, blieben sie verschwitzt und mit wildem Puls aufeinander liegen und schliefen auch so ein, nachdem sie wieder herunter gekommen waren. Markus schaffte es gerade noch, den Wecker zu deaktivieren und das Licht auszumachen.
    
    Und nun lag er halb auf ihr und nahm die Mischung aus Schweiß und Sex in sich auf, die sie nach der Nacht verströmte.
    
    Er drehte Seraphime auf den Rücken und arbeitete sich nach oben vor, wo er sich einen langen Kuss abholte.
    
    „Frau meiner Träume. Wie könnte ich jemals zuviel von dir haben?" sagte er, als sie sich lösten.
    
    Sie sah ihn aus ihren gelben Augen an. Es fiel ihr immer noch schwer, das zu glauben, sie wünschte sich nichts mehr, als dass das wirklich wahr wäre.
    
    Er rollte sich herum und zog sie mit. So lagen sie noch ein paar Minuten ruhig da und genossen die gemeinsame Nähe und Wärme. Nach einem Blick auf die Uhr seufzte Markus, es war schon fast zwei Stunden später als normal.
    
    Sie standen auf, er musste sich langsam mal im Büro blicken lassen. Seraphime käme später nach. Zum nächsten Wintersemester würde sie ihren Master anfangen, sie blieb daher bei einer Teilzeitstelle und brachte sich in der restlichen Zeit wieder auf mathematischen Vordermann.
    
    Yannik und Elena grinsten ihn breit ...
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