1. Ein unglaublicher Sommer (27)


    Datum: 25.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: byFrederik2005

    ... schweigend mit sich machen ließ. Er sprach nicht. Das stand ihm nicht zu. Er war der Unterlegene, der Unterworfene, der versklavte Junge, der seinem Beherrscher nackt und wehrlos zur Verfügung stand. Er diente allein der Befriedigung der Bedürfnisse seines Herrn. Wenn dabei auch für ihn Erregung, Erotik, Sex und Befriedigung anfiel, schön, aber sie stand ihm nicht zu, Sklave der er war. Oh, wie diese Gedanken Tobias hochbrachten!
    
    Er wünschte sich, dass der Mann ihn immer weiter versklaven möge, ihn immer tiefer in die vollkommene Unterwerfung zwingen sollte. Er wollte tun, was man ihm sagte und hinnehmen, was man mit ihm anstellte. Es stand ihm nicht zu, Wünsche zu äußern. Er durfte Wünsche haben, aber ihre Erfüllung nicht erbitten. Er hatte zu schweigen. Er tat es gerne. Tobias war bereit, alles mit sich machen zu lassen, wirklich alles.
    
    Er hoffte von ganzem Herzen, demnächst wieder grausam ausgepeitscht zu werden. Der Mann sollte ihn durchpeitschen, einfach weil er Lust verspürte, seinem Sklaven Schmerzen zuzufügen. Er sollte Tobias an seine Grenzen heranführen und dann darüber hinaus. Am besten gleich auf der Stelle.
    
    Der Mann öffnete die strammen Lederriemchen und befreite Tobias´ gepeinigten Penis. Dann löste er die Fußfesseln, so dass Tobias´ Beine nach unten hingen. Er knotete die Handfesseln auf und hob Tobias vom Sitzholz.
    
    Tobias fühlte Enttäuschung. Er hätte es gerne gehabt, wenn der Mann ihn gezwungen hätte, noch länger in dieser geilen Fesselung ...
    ... auszuhalten. Ein wenig Qual wäre schön gewesen.
    
    Stattdessen fesselte der Mann ihm die Hände auf den Rücken und führte ihn in den Wald hinein. Es begann das altbekannte Spiel der Anleitung per mündlichem Befehl. Tobias gehorchte den Kommandos seines Herrn willig. Er schritt barfuß aus und lief gefesselt durch den Wald. Er machte sich keine großartigen Gedanken mehr, ob ihn vielleicht jemand sehen konnte, einen jungen Mann, der sich nackt durch den Wald treiben ließ. Der Mann würde aufpassen. Ganz gewiss doch.
    
    „Halt! Wir sind da!"
    
    Tobias stoppte. Der Mann befreite seine Hände und führte ihn ein paar Schritte. Er musste sich mit dem Rücken zu einem Baumstamm stellen. Wieder war es eine Buche mit glatter Rinde und einem Stamm, der kaum fünfundzwanzig Zentimeter Durchmesser hatte.
    
    Er mag diese dünnen Bäume, weil er mich daran leichter festbinden kann und er von hinten um mich herum fassen kann, um mich mit der Hand zu masturbieren, dachte Tobias.
    
    Das macht er nämlich gerne, mich mit der Hand ficken, mich überwältigen, mir die Lust aufzwingen.
    
    Und ihm gefiel es, wenn der Mann das tat. Es war erregend schön, angefasst zu werden, wenn man gefesselt war. Tobias liebte es.
    
    Er ließ zu, dass der Mann sein rechtes Handgelenk mit fünf Seilwindungen umschlang und hinterm Handgelenk einen Knoten machte. Er spürte, dass dort am Knoten zwei Seilenden überstanden. Immer wenn er längere Zeit durch die Linsen blind gemacht wurde, wurde er extrem feinfühlig. Tobias war sich darüber ...