Die Grundschullehrerin und der Flüchtling
Datum: 05.05.2024,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Sylvia30
... Unterkunft überhaupt. Ein kleines altes aber wirklich hübsches Haus am Ortsrand in unmittelbarer Nähe zum Dorfsee mit Platz für 10 Personen in fünf Zimmern. Das Haus lag gar nicht so weit von ihrem eigenen Haus entfernt und sie freute sich einfach für diese jungen Männer die allesamt gemeinsam nach Deutschland geflohen und zwischen 16 - 20 Jahre alt waren. Sicher würden sie sich dort wohl fühlen.
Als Lena das Büro betrat musste sie für einen kurzen Augenblick inne halten und den Anblick auf sich wirken lassen. Die jungen Männer benutzten die Stühle im Wartebereich nicht, sondern lagen oder saßen auf dem Boden. Sie alle waren wirklich sehr dunkel. Von schwarz bis richtig dunkel schwarz.
Solche Männer hatte sie noch nie im realen Leben getroffen und dementsprechend aufregend wirkte dieser Anblick auf sie. Menschen von weit her, aus einer ganz anderen Kultur, mit einem ganz anderen Aussehen und einer sicher sehr spannenden Lebensgeschichte an der Lena vermutlich teilhaben würde. Sie spürte ein nervöses kribbeln in der Magengegend und verschaffte sich mit einem etwas heiseren "Bon Jour" Aufmerksamkeit.
Und was für eine Aufmerksamkeit. Die jungen Männer erblickten eine wunderschöne weiße Frau mit blonden Haaren, einem knielangen eng anliegendem Sommerkleid und einer Schleife im Haar. Sie rappelten sich sofort auf und gingen breit grinsend auf Lena zu, die für einen kurzen Augenblick einen seltsamen Schauer durch ihren Körper strömen verspürte, sich aber gleich wieder ...
... fing und fragte, wer von den Männern Französisch sprechen würde. Gleich vier Männer hoben die Hand und begannen wild durcheinander zu reden, während die anderen beiden in einer ihr unbekannten Sprache einstimmten.
Lena hob die Hand, bat um Ruhe und bestimmte einen der Männer als Gesprächsführer. Dieser junge Kerl war ihr irgendwie der Sympathischste, aus welchem Grund auch immer. Er war einer der Männer, welche richtig dunkel schwarz waren. Er mochte vielleicht 18 Jahre alt sein, war etwa so groß wie sie selbst, hatte ein sehr einnehmendes breites Grinsen und einen durchtrainierten Körper, was leicht zu erkennen war, da er keine Oberbekleidung trug. Bei dem Anblick überkam Lena ein unbekanntes Kribbeln, was sie etwas unsicher machte. Trotzdem konnte sie den Männern alles erklären und verließ mit ihnen anschließend das Gemeindehaus und zeigte ihnen die neue Unterkunft.
Der junge Mann, den Lena als Gesprächspartner ausgesucht hatte, wich ihr die ganze Zeit nicht mehr von der Seite und berührte sie gelegentlich mit der Hand am Rücken, was ihr jedes Mal erneut einen wohligen und erregenden Schauer bereitete. Er erzählte ihr dabei, dass sein Name Hamza sei und das bedeute der "Löwe". Die anderen lachten und neckten ihn, was ihn böse werden ließ. Jeder versuchte die Aufmerksamkeit dieser tollen Frau zu erlangen und irgendwie schien es, als würde Eifersucht untereinander aufkommen.
Lena verspürte dabei ein wenig Unbehagen. Auf keinen Fall wollte sie der Grund für eine ...