1. Alison - devot erwacht


    Datum: 06.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: Zahnfee

    ... war.
    
    "Wie spät ist es?" Diese Frage beschäftige sie.
    
    "Was spielt das für eine Rolle?" antwortete er achselzuckend.
    
    "Für mich spielt es eine, genauso wie die Misshandlung" sagte Alison leise.
    
    "Welche Misshandlung?" McCluskys Stirn legte sich in Falten. "Ach, sie meinen das da" sagte er feixend, streckte die Hand aus und strich mit dem Handrücken ganz sanft über ihre entblöße Vulva. Alison zuckte zusammen. Sie hätte am liebsten laut aufgestöhnt. Seine Hand fühlte sich wie glühendes Eisen an, heiße Pfeile schossen durch ihren Unterleib. Währen ein Teil von ihr lautstark gegen diesen Übergriff protestieren wollte, war sich der kaum noch im Zaum zu haltende, erregte Teil von ihr bewusst, dass das vielleicht ihre Chance war, die ersehnte Erleichterung zu erfahren.
    
    McClusky setzte auch tatsächlich sein Streicheln fort, seine Finger strichen jetzt an den Labien entlang, die nass und heftig geschwollen waren. Dann beschrieb er ganz zarte Kreise um ihre Klitoris herum. Seine Finger trieben sie stetig ihrem Orgasmus entgegen. Einem Orgasmus, der ihre Frustration beenden würde. Oh, welch berauschende Hoffnung in diesen Fingern steckte. Doch die Aussicht auf die ersehnte Erleichterung beinhaltete auch ein kleines Problem: auf gar keinen Fall wollte sie McClusky wissen lassen, dass sie kam. Erstens würde es ihr peinlich sein und zweitens sollte er nicht erfahren, wie sehr er sie erregte.
    
    Nein, irgendwie musste es ihr gelingen, den Orgasmus für sich zu behalten. Wenn sie ...
    ... den Gipfel erreichte durfte er nichts merken. Falls sie erschauerte konnte es ja auch aus Frust sein statt aus Lust.
    
    Seine Hand lag jetzt auf der Innenseite ihres Schenkels und fast wie zufällig berührte sein Zeigefinger ihr Geschlecht. Direkt unter dem Kitzler am Eingang der Spalte spürte sie die Fingerkuppe. Nicht mehr so direkt wie gerade, als er die Klitoris streichelnd stimulierte, doch für Alison reichte es aus, dass der Orgasmus weiter anbrandete. Die kleinen Wellen sammelten sich in ihrem Schoß und bald würde der Damm hoffentlich brechen. Sie richtete ihre ganze Konzentration darauf, zwang sich dazu, die Schenkel vor dem Zittern zu bewahren. Sie hielt den Atem an, die Anstrengung sich ganz still zu verhalten wurde schier übermächtig. Noch ein paar Sekunden. Noch einige wenige diskrete Reibungen des Fingers. Mehr brauchte es nicht, nur noch einmal jetzt ....
    
    Dies war der Moment, in dem McClusky die Hand zurückzog. Im schlimmsten Augenblick. Oh Gott, nein! Alison hätte vor Frustration laut schreien können. Der Atem, den sie so intensiv angehalten hatte, rauschte mit einem Seufzen aus ihrer Kehle. Verdammt, als hätte er sie absichtlich so hochgebracht um ihr dann diese letzte Berührung zu verwehren, die sie so dringend brauchte. Aber er hatte das doch unmöglich wissen können, oder?
    
    Entsetzt schloss sie die Augen. Sie würde weiter darüber nachdenken können, denn McClusky stand wortlos auf, beugte sich über sie - und zog den Rock über ihren Schoß. Dann drehte er ...
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