1. Zu Schön, Um Wahr Zu Sein? 07


    Datum: 12.05.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: byHotFifi

    ... tief verschneiten Ort schlenderten und die Berge bewunderten, die sich nur noch wenig vom dunklen Himmel abhoben.
    
    „Wie geht es denn jetzt weiter?", wollte Eszter wissen.
    
    „Wir beide gehen heute Abend schön essen. Ich hoffe, du hast ein hübsches Kleid eingepackt?", gab Bence zur Antwort.
    
    „Wieso nur wir beide?"
    
    „Mama", Bence schüttelte tadelnd den Kopf. „Glaubst du wirklich, Antal und Enikö haben nach über vier Monaten Trennung nichts Besseres zu tun, als uns zu begleiten?" Eszter seufzte, fand sich aber damit ab. Und so schlenderten sie zurück ins Hotel, wo Antal und seine Frau nach oben ins Zimmer der Zwillinge verschwanden.
    
    Sobald die Tür verschlossen war, schubste Enikö ihren Mann aufs Bett und setzte sich grinsend auf seine Hüften. „Wenn du wüsstest, wie sehr ich dich vermisst habe", flüsterte sie, während sie seinen Pullover nach oben schob und seine Brust küsste. Viel mehr erreichte sie dank ihres Umfangs nicht mehr, wie sie bedauernd feststellte.
    
    „Willst du Sex?"
    
    Enikö hob bei Antals fragendem Ton überrascht den Kopf. „Du nicht?"
    
    „Ich bin nicht sicher", bekannte er zögernd.
    
    „Warum nicht? Dem Kind kann nichts passieren, es ist gut geschützt." Enikö zog ihre Bluse über den Kopf und entblößte ihre inzwischen riesigen Brüste, die der BH kaum noch bändigen konnte.
    
    „Ja, ich weiß, aber das ist es nicht."
    
    Enikö sah Antal forschend ins Gesicht und versuchte, herauszufinden, wo das Problem lag.
    
    „Was ist es dann?"
    
    „Na ja", sagte ihr ...
    ... Mann gedehnt. „Es sind nur noch ein paar Wochen, das Baby ist schon gut entwickelt. Ich will nicht, dass das Erste, was es von mir sieht, mein Pimmel ist."
    
    Enikö lachte herzlich, bis sie bemerkte, dass er nicht mitlachte. „Meinst du das ernst?"
    
    Antal war leicht verschnupft. „Ja, wieso sollte ich es nicht ernst meinen?"
    
    „Antal, das Baby sieht überhaupt nichts. Es hat die Augen geschlossen und der Muttermund ist komplett zu."
    
    „Kann man doch nicht so genau wissen, oder?"
    
    Geduldig versuchte Enikö, ihn mit biologischen Tatsachen zu überzeugen. Als das nicht gelang, fiel ihr nur noch ein Ausweg ein. Sie musste ihn mit einem genauso unsinnigen Argument umstimmen, wie er eines vorgebracht hatte.
    
    „Denk doch einmal logisch, Ant. Selbst wenn es irgendetwas sehen könnte -- wie sollte es, wenn du die einzige Möglichkeit eines Lichteinfalls verstopfst? Da drinnen ist es zu dunkel, um dir zuzusehen."
    
    Das leuchtete Antal ein. „Wenn das so ist, komm her." Damit strich er mit den Handflächen über die hochgewölbten Halbkugeln, die aus den Körbchen quollen, dann nach oben zu ihrem Nacken und wollte ihren Kopf nach unten ziehen, um sie zu küssen, doch nicht einmal, wenn er seinen eigenen Kopf hob, konnten sie Enikös riesigen Bauch überwinden, was erneutes Gelächter auslöste. Antal war glücklich. Gemeinsames Lachen war das, was er am meisten vermisst hatte.
    
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    Am 31.03. packten Antal und Bence ihre Sachen. Am 01.04. sollten sie am Apfelhof sein und ihre Verträge ...
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