1. Zu Schön, Um Wahr Zu Sein? 07


    Datum: 12.05.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: byHotFifi

    ... Vorzimmer und fiel ihm um den Hals, noch bevor er „Hallo" sagen und ihr seine Blumen überreichen konnte. Er umarmte sie mit dem freien linken Arm und genoss ihren stürmischen Kuss. Sofort floss Blut in seine Schwellkörper. Puh -- das Küssen hatte sie nicht verlernt. Vorsichtig schob er Antonia von sich und lachte.
    
    „Die Begrüßung ist schon einmal sehr vielversprechend! Hallo und Danke für die Einladung!" Damit überreichte er ihr die Blumen und sie gingen in die hübsche, helle Küche mit dem kleinen Essbereich.
    
    „Möchtest du etwas trinken?"
    
    Auf dem Tisch stand ein halb gefülltes Colaglas. „Ja, auch eine Cola, danke."
    
    Als sie sich damit zu ihm setzte, musterte Bence sie. Es war ein kühler Tag und Antonia trug ein kurzes Strickkleid und Leggins in dunklen Farben, was sie noch schlanker erscheinen ließ. „Du bist wunderschön!"
    
    „Danke!" Antonia lächelte erfreut. „Erzähl mir, wie war dein Winter? Habe ich dir gefehlt?"
    
    Bence nahm ihre Hand, legte sie auf seinen immer noch Halbsteifen und nickte. „Merkst du es? Du hast mir sehr gefehlt!"
    
    Sie errötete, zog die Hand aber nicht weg. „Du hattest sicher genügend Auswahl in Tirol."
    
    „Ja, die Auswahl an einladenden Frauen war riesig, aber ich war dir treu."
    
    „Wirklich?"
    
    „Ja, wirklich. Ich hatte ja dein Foto, das war aufregend genug." Bence sah vergnügt dabei zu, wie Antonias Farbe sich noch vertiefte. Heute war sie nicht beschwipst und daher noch schüchterner. Antonia sprang plötzlich auf.
    
    „Was willst du ...
    ... essen?" Sie hielt ihm die Karten diverser Lieferdienste hin. Bence nahm sie und sah sie durch.
    
    „Was möchtest du?", fragte er zurück.
    
    Antonia zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, ganz egal."
    
    „Ok, dann bin ich für Pizza." Bence las sich die Auswahl durch und entschied sich für eine mit Salami und Mais. Zwiebel wäre ihm lieber gewesen, er hatte jedoch Bedenken wegen des Geruchs. Auch Antonia las und wählte Mozzarella mit Tomaten. Als sie zum Telefon griff, um zu bestellen, wählte sie zwar, ließ die Verbindung dann jedoch nicht entstehen.
    
    „Bence?"
    
    „Ja?"
    
    „Ich kann jetzt nichts essen. Ich bin zu nervös. Können wir es gleich hinter uns bringen?"
    
    Das klang nicht unbedingt nach Vorfreude. „Wir können auch nur essen und uns unterhalten, wenn dir das lieber ist. Es muss sonst heute nichts passieren", erwiderte Bence.
    
    „Doch, doch, ich will schon." Das Gespräch war ihr sichtlich unangenehm. „Aber ich fühle mich wie vor meinem ersten Fallschirmsprung. Irgendwann ist die Aufregung so groß, dass es einfach endlich stattfinden soll. Weißt du, was ich meine?"
    
    „Du bist schon einmal mit dem Fallschirm abgesprungen?"
    
    „Ja, ein paar Mal. Den ersten Sprung habe ich zum 18. Geburtstag bekommen. Beim ersten Mal habe ich vor Angst beinahe in die Hose gemacht, aber wenn es soweit ist, ist es unbeschreiblich. Ich wollte, dass es nie endet. Seither habe ich immer wieder für Sprünge gespart und mir auch einen zu Weihnachten gewünscht. Es ist wie ein Rausch!" Antonias Augen ...
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