1. Jan, der Fuckboy der Altherren-Elf


    Datum: 24.05.2024, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... war. Umso überraschter war ich, als ich sah, dass Herr Brotmann in einer übergroßen Badewanne saß.
    
    "Warte, ich komm raus." rief er mir zu und durch das Blubbern in der Badewanne verstand ich ihn kaum.
    
    Bevor er ausstieg, fummelte er irgendwie herum, bis er dann endlich die Treppenstufen emporstieg. Sofort fiel mir seine weiße knappe Badehose auf, die dadurch, dass sie nass war, fast durchsichtig wirkte. Schnell stieg er in einen dicken weißen Frottee Bademantel und nahm mich bei der Schulter und führte mich zu einer Sitzecke.
    
    "Was verschafft mir Deinen Besuch, mein Junge?"
    
    "Ich soll für Papa ein Werkzeug ausleihen, einen Engländer. Ich weiß aber nicht, was das ist."
    
    "Schon gut, mein Sohn, setzen wir uns. Magst Du was trinken?"
    
    "Nein, Danke, ich soll nur diesen Engländer holen."
    
    "Schon gut, mein Lieber setz Dich nur, magst Du eine Cola?"
    
    Bei Cola konnte ich natürlich nicht widerstehen, denn die gab es bei uns nur sehr selten.
    
    "Ich muss aber wieder zurück, mein Vater braucht doch diesen Engländer."
    
    "Setz Dich bitte. Dein Vater braucht den Engländer nicht. Ich habe ihn gestern in der Kneipe getroffen!"
    
    "Sind Sie sicher?"
    
    "Ja, mein Junge, wir haben gestern über Deinen Führerschein gesprochen!"
    
    Ich verstand die Welt nicht mehr.
    
    "Und da habe ich ihn gefragt, ob Du mir nicht im Garten helfen kannst. Siehst Du, ich werde nicht jünger und ich könnte einen jungen und starken Kerl wie Dich gut gebrauchen."
    
    Ungläubig starrte ich ihm in sein ...
    ... nasses Gesicht, als er sich lässig über seinen nassen Schnäuzer leckte. Einen so mächtigen Schnauzbart wie Herr Brotmann hatte kein Mann, den ich bisher kannte.
    
    "Meinen Sie das im Ernst?"
    
    "Natürlich, ich helfe Dir schneller an Deinen Führerschein zu kommen und Du hilfst mir dafür bei der Gartenarbeit!"
    
    Herr Brotmann grinste mich so breit und gütig an, dass ich sofort wusste, dass er es ernst meinte. Die Aussicht darauf war allein schon Grund genug sofort zuzusagen und auch wenn es eine Menge Arbeit bedeuten würde, so freute ich mich auch darauf, dies bei ihm tun zu dürfen und ihn dabei um mich zu haben, denn ich spürte eine Art von Anziehung zu Herrn Brotmann, die ich damals noch nicht so recht einordnen konnte für mich.
    
    "Das wäre mir eine große Freude für Sie zu arbeiten, Herr Brotmann."
    
    "Das freut mich sehr. Dann schlag ein."
    
    Und so besiegelten wir unseren mündlichen Vertrag mit einem Handschlag und in meiner Aufregung hatte ich ganz vergessen, zu fragen, wie viel ich denn verdienen würde. Aber das war eigentlich auch egal, denn ich wusste insgeheim, dass wenn Herr Brotmann mit meinem Vater bereits gesprochen hatte, dass er mich sicherlich nicht übervorteilen würde.
    
    "Soll ich gleich anfangen?"
    
    "Nein, heute ist doch Samstag und ich wollte doch in meinem Jacuzzi noch ein wenig entspannen. Oder willst Du mir vielleicht dabei Gesellschaft leisten?"
    
    "Ein anderes Mal, viel lieber würde ich Ihnen beweisen, dass ich es auch ernst meinte."
    
    "Bei so viel ...
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