1. Der interessante Flug


    Datum: 06.06.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byJaninho44

    ... und erlebe herunterzuschlucken und so die Lust einzudämmen. Ich muss aufhören, sonst schreie ich das ganze Flugzeug zusammen und das kann ich nicht bringen. Deswegen ziehe ich meine Handfläche von meiner nassen Scheide zurück, lege mein Höschen wieder akkurat und bequem hin und zieh mich aus meiner Hose zurück.
    
    Danach schließe ich den Reißverschluss und lege meine Hand über die fertig angezogene und geschlossene Hose ab, es ist zwar enttäuschend, doch die sozial anerkannte Entscheidung und da muss ich mich beugen. Ich atme ein und aus, atme wieder ein und aus und habe mich schon fast wieder beruhigt und bin in der Wirklichkeit angekommen, als ich plötzlich Geräusche und Laute an meiner Ohrmuschel höre.
    
    Aufgekratzt und paralysiert höre ich dem Geräusch zu, dem flüstern, was da zu mir sagt: Warum hast du aufgehört? Panik, Angst, Wut, Hass, Unsicherheit, ich bin nicht da, was ist passiert, wie kann es sein, was höre ich da. Scheiße, ich will losschreien, ich wurde erwischt, wirklich erwischt, mein Gesicht wird bleich, ich falle gleich in Ohnmacht ... „Scheißeeeeeeeeeee". Ich bewege mich nicht, als hätte ich die Worte nicht gehört und bleibe wie vom Blitz getroffen starr sitzen. Mein Blick geht ins Leere, während meine Gedanken wie ein zu schnelles Karussell verrücktspielen. Aber nicht wie eben vor Geilheit und Lust, sondern vor Angst und Ungewissheit. Die Worte wiederholen sich: Warum hast du aufgehört? wird mir in das Ohr geflüstert. Ich kann weiter nur starr vor mich ...
    ... schauen, ich bin wie gelähmt, kann mich nicht regen. Die Stimme ist fremd bzw. fremder als mir lieb ist, sie kommt nicht von meiner linken Seite, von meinem Freund, meinem Partner, sondern von der anderen Seite von ihm, von Christian. Er hatte mich erwischt bei meiner, sagen wir es mal so, Stressbewältigung, wie ich mich selbst anfasste. Er muss es mitbekommen haben, aber das kann nicht sein, ich hatte doch die Decke, und hatte mich vorsichtig bewegt, vielleicht meint er auch was anderes, er muss etwas anderes meinen, ganz sicher ist das so, er kann mich nicht gesehen haben. Ich starre weiter vor mich hin, es ist wieder leise, ich stottere vor mich hin, säusle eher. Apathisch kommen wirre Buchstaben aus meinem Mund, ich falle vor Ermüdung und Stress zurück in den Sitz und merke, wie meine Augen schwerer werden und schließlich zusammenfallen. Ich spüre mich wieder, ich komme langsam zurück, so als hätte ich gerade einen Neustart gebraucht. Die Augen lassen sich wieder langsam öffnen, ganz langsam kann ich die Umrisse des Tablets und des Sitzes vor mir sehen, den blauen Stoff und das beige Hartplastik werden klarer, was war passiert, ich war wie ausgeknockt, als hätte mir jemand einen heftigen Schlag verpasst. „Hier trink das", sagte jmd. und mir wird von meinen rechten Seiten ein Becher angereicht. „Keine Sorge, es ist nur Wasser, du sahst gar nicht gut aus", sprach Christian ganz ruhig. „Na los, trink", forderte er mich auf. Ich zippte am Becherrand und es war wirklich Wasser, ...
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