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Meine große(n) Liebe(n) Teil 06
Datum: 07.06.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysirarchibald
... schattenhafte Umrisse zu erkennen waren, die uns den Weg zurück finden lassen würden, ohne daß wir gegen Bäume anrannten. Mit dem Licht, das mein Feuerzeug spendete, fanden wir die Kleidung wieder, der Sylvia und 0Susan sich zuvor entledigt hatten, die sie aber zu meinem Erstaunen nicht wieder anzogen. "Wollt Ihr Euch nicht anziehen?" erkundigte ich mich und die Antwort lautete: "Nicht, solange Du steif bist." Erst diese Worte waren es, die mir zu Bewußtsein brachten, daß ich tatsächlich nicht abgeschlafft war. Einer plötzlich Idee folgend tat ich so, als sei ich nachtblind und voll inneren, heimlichen Vergnügens spürte ich, daß die Frauen mich an meinem Blindenstab packten und sah zu, wie sie mich hinaus auf den Parkplatz leiteten. Dort waren wir ganz allein. Auf der Autobahn herrschte, wie man hören konnte, mittlerweile ganz normaler Verkehr und auf dem Rastplatz hielt sich niemand mehr auf. Es war ein herrliches Bild, das sich meinen Augen bot. Das Weiß der fraulich gerundeten Körper kontrastierte aufregend zu dem wenigen schwarzen Stoff der die Leiber nur an wenigen Stellen bedeckte und die köstlich strammen Halbkugeln meiner Damen leuchteten als kleine Monde im diffusen Licht des gerade aufgehenden Erdtrabanten. Im Schutze meines Autos blieben wir stehen, sahen einander stumm an, bis Susan die Stille durchbrach: "Ich weiß nicht, Chris, was Du denkst, aber Du sollst wissen, daß ich neben der Tatsache, daß ich überaus sinnlich und fast ständig ...
... geil, auch hoffnungslos romantisch bin. Und deshalb denke ich, daß wir uns eben miteinander verbunden haben. Ich glaube zwar nicht, daß ich es noch einmal besonders erwähnen muß, ich sage es Dir dennoch: Du kannst mich nur bekommen, wenn Du uns beide willst. Es gibt weder Sylvia noch mich allein. Uns beide gibt es nur im Paket. Sylvia und ich lieben uns auf eine Weise, die den meisten Menschen unverständlich ist. Es ist aber nun einmal so und Du mußt akzeptieren, daß wir uns nicht trennen lassen. In den wenigen Stunden, die wir uns kennen, haben wir uns aber beide in Dich verliebt und wir beide wollen Dich." Ich starrte Susan an, sah, daß ein nahezu feierlicher Ernst auf ihrem Gesicht lag und wußte, daß jedes ihrer Worte ehrlich und vor allem ernst gemeint war. Mein Blick wanderte hinüber zu Sylvia und auch in deren Gesicht konnte ich nichts als vorbehaltlose Zustimmung erkennen. "Ich möchte," fuhr Susan fort, "daß wir drei alles miteinander teilen und daß es keine Geheimnisse zwischen uns gibt. Ich weiß, daß Sylvia genauso denkt und deshalb frage ich Dich jetzt, ob Du unser Mann sein willst. Nicht mein Mann und nicht Sylvias; sondern unser Mann, verstehst Du?" "Mein Gott," stammelte ich ergriffen, "Ihr meint das wirklich ernst, nicht?" "So ernst, wie es uns überhaupt nur sein kann," bestätigte Susan, "Und wenn Du das auch willst, dann küß' uns jetzt." Einen Arm um mich schlingend kam Susans Gesicht mir immer näher. Auf der anderen Seite geschah Gleiches und in ...