1. Flitzen durch die Fördestadt


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byNicky1985

    ... muss ich meinem raucherfeindlichen Hausarzt begegnen."
    
    "Wirklich?" fragte er skeptisch.
    
    "Ja! Ehrlich! Ich weiß, das klingt jetzt total unglaubwürdig, aber..."
    
    "Monica, ich kann verstehen, wenn Sie gestresst sind, aber Rauchen ist wirklich nicht die beste Lösung. Es gibt gesündere Bewältigungsmechanismen."
    
    Ich zog an meiner Zigarette und rollte mit den Augen. "Dr. Bartholdy, Sie haben das vielleicht nicht bemerkt, aber ich bin nackt."
    
    "Ach, Frau Krupski, als Arzt lebe ich getreu dem Motto: Homo sum, humani nil a me alienum puto."
    
    "Entschuldigen Sie, Dr. Bartholdy, aber mein Latein ist leider etwas eingerostet", gab ich zu und versuchte so diskret wie möglich meinen Rauch auszublasen.
    
    "Es heißt: 'Ich bin ein Mensch und nichts Menschliches ist mir fremd'. Wissen Sie, Frau Krupski, als Hausarzt sieht man so viele nackte Körper. Ihren habe ich zum Beispiel mehrfach untersucht. Ich habe zur Kenntnis genommen, wie Ihre Brüste schlagartig größer wurden, und wie Sie immer mehr tätowiert wurden. Aber ich gehe da völlig wertfrei ran. Ich habe diesen sehr klinischen, ärztlichen Blick. Viel mehr kümmert es mich, dass Sie wieder rauchen. Aber warum sind Sie denn nackt?"
    
    "Fuck! Weil meine Sachen gestohlen wurden. Und wenn es je einen Moment für eine Zigarette gibt, dann jetzt. Also lassen Sie mich wenigstens in Frieden rauchen, okay?"
    
    Dr. Bartholdy konnte ein Lächeln nicht ganz unterdrücken.
    
    "Nichts für ungut, Frau Krupski. Aber wenn Sie das nächste Mal zu ...
    ... mir in die Sprechstunde kommen, reden wir über eine neue Entwöhnungsstrategie. Die letzte hat offensichtlich nicht geholfen."
    
    "Gerne. Aber jemand hat meine Sachen gestohlen. Haben Sie vielleicht etwas, das ich anziehen kann?"
    
    Dr. Bartholdy runzelte die Stirn. "Ich habe nichts dabei, was Ihnen passen würde. Gehen Sie zur Polizei und kümmern Sie sich um Ersatzkleidung. Und tun sie das lieber in der umgekehrten Reihenfolge."
    
    "Werde ich machen, Dr. Bartholdy. Ich muss weiter, tschüss!"
    
    Wenn man von der Sonne spricht... Keine zwei Minuten später hielt ein Streifenwagen der Bundespolizei am unteren Ende der Apenrader Straße neben mir.
    
    Der Polizist auf dem Beifahrersitz forderte mich durchs Fenster auf, stehen zu bleiben. Ich blieb ruhig stehen und zog an meiner Zigarette.
    
    "Guten Morgen, junge Dame. Können Sie bitte Ihren Ausweis vorzeigen?" fragte er.
    
    "Ähh... das geht im Moment leider nicht", antwortete ich verdutzt und breitete meine Arme aus.
    
    "Ja? Was haben wir denn hier? Darf ich raten? Eine Exhibitionistin? Oder eine Wette vielleicht? Oder wird hier gerade ein Pornofilm gedreht?"
    
    Ich seufzte und starrte ihn beleidigt an. "Was? Nein, natürlich nicht! Ich wurde bestohlen, meine Sachen sind weg, und ich versuche nur, nach Hause zu kommen."
    
    Er hob eine Augenbraue und schien mir nicht ganz zu glauben.
    
    "So so. Und diese Herren sind nicht ihre Filmcrew?"
    
    Er zeigte auf meine Gefolgschaft von fünf schaulustigen, geilen Männern mittleren Alters, die ein ...
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