1. Flitzen durch die Fördestadt


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byNicky1985

    ... paar Meter entfernt mit ihren Handys gerade Nacktvideos von mir drehten.
    
    "Nein. Ich habe mit diesen widerlichen Gaffern nichts zu tun."
    
    "Und Sie wurden also bestohlen, behaupten Sie?"
    
    Ich nahm einen tiefen Zug an meiner Zigarette. "Genau, ich möchte einen Diebstahl melden, Herr Polizist."
    
    "Ach so", sagte er, sichtlich unbeeindruckt. "Was wurde denn gestohlen?"
    
    "Na alles. Meine Klamotten, meine Tasche, mein Handy, mein Geld. Alles."
    
    Ich blies meinen Rauch weg vom Polizeiauto.
    
    "Und wie konnte das passieren?"
    
    "Ich war oben in Wassersleben schwimmen. Und als ich aus dem Wasser kam, war alles weg. Bis auf meine Schuhe."
    
    Ich zeigte auf meine Füße.
    
    "Da haben Sie aber ganz großes Pech gehabt, junge Frau."
    
    Sein Ton verriet, dass er mich nicht ernst nahm.
    
    "Haben Sie vielleicht etwas, womit ich mich zudecken könnte?", fragte ich verzweifelt.
    
    Der Bundespolizist schüttelte den Kopf. "Da kann ich leider nicht helfen. Melden Sie den Diebstahl bei der örtlichen Polizei. Wir von der Bundespolizei sind nicht zuständig. Aber gehen Sie erst nach Hause und ziehen Sie sich etwas Vernünftiges an. So können Sie nicht rumlaufen."
    
    "Ich will ja nach Hause. Bin dabei. Aber warum halten Sie überhaupt an, wenn Sie nicht zuständig sind?" fragte ich verärgert und zog an der Zigarette.
    
    "Wir wollten lediglich sicherstellen, dass keine Noteinweisung in die Psychiatrie dringend erforderlich war. Und das scheint immerhin nicht der Fall zu sein, obwohl Sie ganz ...
    ... schön verrückt sind, so rumzulaufen."
    
    "Wissen Sie, eine Zigarette könnte mir wirklich helfen, die Nerven zu beruhigen. Kann ich bei Ihnen eine schnorren?", fragte ich und entließ den Rauch, während ich sprach.
    
    "Sie rauchen doch gerade eine?"
    
    "Ja. Ich weiß. Aber wie Sie sehen, habe ich sie fast fertig geraucht, und es ist meine letzte. Ich habe seit über einem Jahr nicht mehr geraucht und brauche ganz dringend noch eine."
    
    Der Kollege am Lenkrad reichte ihm eine Zigarette, die er gnädigerweise weiterreichte.
    
    "Hier. Nehmen Sie! Dann wollen wir von Ihnen keinen Blödsinn mehr hören. Und jetzt ab nach Hause. Bevor wir es uns anders überlegen und Sie in die geschlossene Psychiatrie einweisen", sagte er und fuhr das Fenster wieder hoch.
    
    Ich nickte dankbar, als der Streifenwagen mit quietschenden Reifen davonfuhr. Dann zündete ich mir die neue Zigarette mit der alten an und schmiss die Kippe weg. Der Rauch füllte meine Lungen, und ich fühlte, wie die Nervosität nach dem unangenehmen Gespräch mit der nichtzuständigen Bundespolizei langsam nachließ.
    
    Mein gesamtes Umfeld schien an diesem schönen Sommermorgen auf den Beinen zu sein. Als nächstes traf ich meinen Chef, Ulrich von Witzleben.
    
    "Monica, was um alles in der Welt ist hier los? Und warum sind Sie nackt?", fragte er erstaunt. Er wirkte überrascht, aber gleichzeitig konnte ich eine gewisse Faszination in seinem Blick erkennen.
    
    "Ich war schwimmen und wurde bestohlen, Herr von Witzleben. Meine Sachen sind weg. ...
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