1. Das Anwesen - Der Fall Max Becker - Teil III


    Datum: 11.06.2024, Kategorien: CMNF Autor: araporn

    ... abschätzend in die Augen. Herr Becker fühlte sich etwas in die Zange genommen.
    
    Dann bekam Frau Wittenfall eine Eingebung. "Wurden sie schon einmal psychologisch untersucht?", wollte sie wissen.
    
    "Ähm. Nein! Ich bin mir auch nicht darüber im Klaren, was mich dabei erwartet. Ist das wirklich notwendig? Können wir das nicht überspringen?".
    
    Die Damen atmeten erleichtert auf. Das Problem war erkannt und wurde als lösbar eingestuft. Ein ganz normaler Kerl, der Angst davor hatte, dass eine Psychologin ihm in den Kopf schaute. In der freien Wildbahn war dies vielleicht ein Problem. Hier im Anwesen nicht. Von den fast einhundert männlichen Gästen, hatten mehr als die Hälfte diese Sorgen. Zumindest anfänglich. Frau Prof. Dr. Ludmilla Eßbach hatte, bei internen Schulungen, bereits mehrmals darüber referiert. Es wurde eine Lösung ausgearbeitet, die bisher in einhundert Prozent aller Fälle funktionierte. Mina konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Frau Wittenfall belegte sie dafür mit einem tadelnden Blick.
    
    Dann wandte sie sich wieder Herrn Becker zu und sprach: "Die psychologische Untersuchung ist für alle Anwesenden absolute Pflicht. Sie erfolgt immer zeitnah im Zusammenhang mit der Einschleusungsprozedur. Ihre verständliche Scheu, werden sie sofort ablegen müssen. Dies ist notwendig, damit sie hier bei uns voll auf ihre Kosten kommen. Und ...". Die dramaturgische Pause erhöhte Herrn Beckers Anspannung noch weiter, bis Frau Wittenfall schließlich dicht an ...
    ... sein Ohr kam und verschwörerisch flüsterte: "... kommen werden sie. Und wie. Das verspreche ich ihnen. Frau Eßbach wird ihrer geheimsten Vorlieben ans Licht bringen. Sie wird nicht nur unser Personal entsprechend anweisen, sondern auch höchstselbst Hand anlegen. Sie wird sie an den Punkt bringen, der von der Langeweile am weitesten entfernt liegt."
    
    Max Augen wurden groß. So groß, wie die eines kleinen Jungen, der sich gerade vorstellt, welche Weihnachtsgeschenke er bekommen wird.
    
    "Darüber hinaus", fiel Mina ein. Max wurde hellhörig. "Darüber hinaus ist der beste Weg mit Frau Prof. Dr. Ludmilla Eßbach umzugehen, es ihr gleich zu Anfang richtig zu besorgen. Packen sie sie, stoßen sie sie über den Schreibtisch oder die Liege, halten ihr die Arme auf den Rücken fest, versohlen ihr kräftig den Arsch und bumsen sie wortlos durch. Am besten zweimal, wenn sie können. Zeigen sie ihr, wer den Schwanz und die Eier hat und wer wen fickt! Hinterher wird das psychologische Gespräch mit ihr sehr viel entspannter."
    
    Mit großen Augen erwiderte Max Becker: "Das...nenne ich einen Plan!"
    
    Frau Wittenfall gab Mina mit strenger Stimme noch zu bedenken: "Bitte achte darauf, dass Herr Becker seine Munition nicht vorher verschießt. Ich will dieses Teil...", sie hob dabei den Penis an, "...voll einsatzbereit. Ich will einen reibungslosen Ablauf. Zumindest bis er Frau Eßbach zum ersten Mal begegnet. Danach soll er sich ruhig ausgiebig in ihr reiben. Und..."
    
    "Ja?", wollte Mina wissen.
    
    Ein ...
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