Der Einbrecher
Datum: 21.06.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byEmily_Cuntova
Marianne schaute mit ihrem Bruder gerade «A Nightmare on Elm Street», einen alten Horrorfilm. Sie mochte Horrorfilme nicht besonders, aber ihr Bruder, der gerade 20 Jahre alt geworden war, liebte solchen Mist.
Ihre Eltern waren kurzfristig und etwas überstürzt übers Wochenende weggefahren. Es waren keine Partys angesagt und da es schon nach 22 Uhr war, machte es auch keinen Sinn mehr, zum Zeitvertreib in die Stadt zu fahren. Marianne war 24 und gerade daran auszuziehen, da sie in der Nachbarstadt eine günstige Wohnung gefunden hatte.
Und so sass sie halt vor dem Fernseher, da sie keine Lust mehr hatte, in ihrem Zimmer weitere Kartonschachteln zu packen. Sie hatte ja bis Montag Zeit.
Joel hatte den Ton des Fernsehers hochgedreht. Das sei bei Horrorfilmen besonders wichtig, meinte er, da die Spannung vor allen mit der Tonspur erzeugt wurde. Wahrscheinlich hatte er sogar recht, dachte Marianne.
Den Einbrecher, der sich an der Hintertür zu schaffen machte, konnten die zwei deshalb nicht hören, und so schlich der Kerl, als er das Schloss der Türe überwunden hatte, die Treppe hoch in den oberen Stock wo er seelenruhig die Zimmer nach diesem einen Laptop durchsuchte. Seine Auftraggeber hatten darauf bestanden, das Haus zu durchsuchen, obwohl er gemeldet hatte, dass die Zielperson unerwarteter Weise mit einem Taxi zum Flughafen gefahren war.
Gennadi hatte Joel und Marianne im Wohnzimmer sehen können und da im Haus nirgendwo Licht brannte und er wusste, dass der Mann ...
... und die Frau wohl schon im Flugzeug sassen, nahm er an, dass sie die einzigen Bewohner waren, die ihn hätten stören können.
Er fand gar nichts, was sich einzustecken gelohnt hätte. Die zwei Laptops waren zu alt, Schmuck und Bargeld hatte er nicht gefunden und in einem Zimmer stapelten sich Kartonschachteln mit Büchern, Ordnern ein paar CDs. Cds! Wer besass heutzutage noch CDs?
Der Kleiderschrank war noch nicht leergeräumt. Nur Kleider. Hinten in der untersten Schublade fand er ein Minikleid mit kupferfarbenen Pailletten. Gennadi grinste, als ihm eine Idee kam. Er nahm das Kleid an sich. Dann ging er leise die Treppe hinunter in den unteren Stock.
Er stand noch auf der Treppe, die im Dunkeln lag, als er Schritte hörte und sah einen grossen, schlaksigen jungen Kerl den Flur entlang in die Küche gehen. Das Licht des Kühlschranks warf einen Schatten und der Einbrecher hörte das Klirren einer Glasflasche.
Er wartete, bis der Junge die Bierflasche auf die Anrichte gestellt hatte und die Schublade aufzog. Das war der Moment. Blitzschnell und lautlos glitt er die letzten Stufen der Treppe hinunter, überquerte den Flur, stellte sich hinter den jungen Kerl und nahm ihn von hinten in einen Würgegriff, der dem Angegriffenen innerhalb von kaum 15 Sekunden das Bewusstsein raubte.
Gennadi liess den Jungen langsam zu Boden gleiten und fesselte ihn mit ein paar Kabelbindern, die er für solche Fälle mit sich trug. Gelernt ist gelernt, ging dem Einbrecher durch den Kopf. Ein Schlag ...