1. Party-WG 05 -- Silvano


    Datum: 21.06.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byLiteroCat1147

    ... neun Monate länger als der Geist.»
    
    Nun wendeten wir uns wieder der Tanzfläche zu und Veronica war schon wieder aus dem Häuschen: «Schau, Lili und Silvano haben aufgehört, Mimikry zu machen. Sie tanzen nun richtig miteinander. Lili hat die rechte Hand von Silvano auf ihre linke Hüfte befördert und ihre linke Hand auf seine rechte Schulter gelegt. Schau, er nähert sich Lili immer mehr. Jetzt hat er seine rechte Hand in ihrem Kreuz. Ich würde sagen, langsam ist das nicht mehr das Kreuz, sondern der Po!»
    
    Mit dieser Feststellung schien Veronica zum Schluss zu kommen, sie könne nun Silvano und Lili allein weitermachen lassen und dafür ihrem eigenen Wissensdurst etwas nachgeben: «Paul, Du hast vorher die Tiere erwähnt. Was weiss man über die Seelen der Tiere?» -- «Es gibt nicht allzu viele Berichte, da an den Universitäten viele der Meinung sind, so etwas gäbe es gar nicht. Informatiker sammeln solche Berichte, wenn sie sie lustig finden. Am interessantesten ist vielleicht die Beobachtung, dass Affen, die etwas gelernt haben, das an die Affen auf der Nachbarinsel weitergeben können. Diese Beobachtungen basieren alle darauf, dass Affen lernen können, mit Werkzeugen umzugehen. Da die Distanz zur Nachbarinsel zu gross ist, kann die Übertragung nicht durch Zurufe erfolgt sein und auch nicht durch Zuschauen und nachmachen. In der genannten Modellvorstellung erfolgt sie telepathisch.»
    
    Ich überlegte kurz und fügte dann hinzu: «Eine andere Beobachtung stammt aus dem Townsville ...
    ... Aquarium. Da gibt es eine vom Meer vollständig abgetrennte Kolonie von Korallen, die aber zusammen mit allen anderen Korallen des nördlichen Great Barrier Reef laicht. Wie synchronisieren sich die Korallen im Aquarium über etwa 100 km Distanz mit jenen im Riff? Dann gibt es Beobachtungen von Fischschwärmen, Vogelschwärmen und Insektenschwärmen, die ein hohes Mass an Koordination erkennen lassen. Das führt dann zu Vorstellungen, dass ein Schwarm eine einzige Seele hätte, nicht jedes Individuum für sich, oder dass man sich eine Seele eher als etwas Verteiltes vorstellen sollte, nicht als etwas eher punktförmiges wie ein Geist.»
    
    Veronica machte ein gespanntes Gesicht: «Was denkst denn Du?» -- «Als Informatiker habe ich gelernt, mit kooperierenden Systemen umzugehen. Du kannst das ganze Telefonsystem der Welt als Einheit auffassen, aber auch als eine grosse Anzahl einzelner Apparate, die zusammenarbeiten. Also kann ich jedem Fisch eines Schwarmes seine eigene Seele zugestehen, die sich mit anderen Seelen abspricht. Es könnte aber auch sein, dass sie zusätzliche Seelen 'beschäftigen', um Teile des Schwarmes und den gesamten Schwarm zu koordinieren. Immer daran denken, das sind nur Modellvorstellungen. Was wirklich ist, können wir nicht wahrnehmen also auch nicht wissen.»
    
    Veronica liess nicht locker: «Weiss man auch, warum man das nicht wissen kann?» -- «Jetzt willst Du es aber ganz genau wissen. Ja, es gibt eine Theorie: Wenn wir genau zur Kenntnis nehmen würden, was da ist, ...
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