1. Keine Geheimnisse, Teil 02


    Datum: 24.06.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byBea19

    ... einem schlanken Körper thronte. Ihre Brüste schienen mir mittelgroß, ihre Hüften etwas kräftiger als bei weißen Frauen und ihre Füße mit den rotlackierten Nägeln steckten in roten High Heels. Sie lächelte mir freundlich zu und ich erschrak, als ich plötzlich eine großgewachsene Person neben mir bemerkte.
    
    Die Person trug ein Tablett mit Prossecco-Gläsern und war ein kräftiger Farbiger in einer weißen Livree. „Huch", rutschte mir heraus und mechanisch langte ich nach einem Glas.
    
    „Ich dachte, wir wären heute ohne Männer", rutschte mir heraus.
    
    „Ach, ja", meinte Gabi als Antwort auf meine Reaktion, „du kennst ja unsere Frauenabende noch nicht." Dabei lächelte sie mir entschuldigend zu.
    
    „Meine Freundinnen wissen, dass ich mir auch für die prickelnde Atmosphäre immer etwas Besonderes einfallen lasse. Das hier ist Pierre. Er ist Austauschstudent aus Mosambik und wird heute für unser... nennen wir es mal ‚leibliches Wohl'... zuständig sein."
    
    Ihr Grinsen und die Reaktion der anderen Frauen verrieten mir, dass es hierbei nicht nur um Essen und Trinken gehen konnte und in mir keimte ein Verdacht über den weiteren Ablauf dieses Abends. Nicht, dass mir dieser Verdacht unangenehm gewesen wäre, aber ich wäre von Gabi gerne unter vier Augen vorgewarnt worden.
    
    „Lasst Euch von Pierre überraschen", meinte Gabi noch, als es klingelte. Galant stellte Pierre das Tablett auf einen Tisch und eilte zur Tür. Wenig später erschien er in Begleitung einer Dame Ende vierzig, die einen ...
    ... großen Rollkoffer hinter sich herzog.
    
    „Pierre, schäme dich!", schalt Gabi ihn, „wie kannst du die Dame den schweren Rollkoffer ziehen lassen?"
    
    Pierre zuckte zusammen und wollte sich gerade äußern, als die Dame das Wort ergriff.
    
    „Es ist meine Schuld, Frau Schlüter, ich habe darauf bestanden, den Koffer zu behalten."
    
    „Papperlapapp", erwiderte Gabi, „dafür ist Pierre da. Oder, was meint ihr, Mädels?"
    
    „Ja, klar", grölten die Frauen durcheinander und Mia meinte: „Dafür gehört der Böse aber bestraft."
    
    Die Frauen johlten und Gabi meinte nach kurzem Zögern: „Gut, Mia, was meinst du denn, was seine Strafe sein sollte?"
    
    Mia schaute ihn sich lüstern an und antwortete: „Ich finde, er hat viel zu viel an. Dem Armen muss ja höllisch warm sein..." Ihre Lüsternheit mischte sich mit einem diabolischen Grinsen.
    
    Alle Frauen quietschten vor Vergnügen und Gabi forderte Pierre auch gleich auf, die Strafe umzusetzen. Vor allen Augen schälte er sich aus der Uniform, bis er nur noch in einem Slip, einem weißen Hemd und ein paar schwarzen Socken vor uns stand.
    
    „So wirst du uns weiter bedienen", grinste Gabi und gab ihm einen Klaps auf den Po. „Das ist übrigens Frau Wiedmann", stellte sie uns die Dame vor.
    
    „Nennen Sie mich Ursula", antwortete diese.
    
    Wir stellten uns kurz gegenseitig vor, dann setzten wir Damen uns auf die Sitzgarnitur und das Sofa und Ursula begann mit einem allgemeinen Vortrag über die Geschichte der Dessous, deren Zweck und Beschaffenheit. Immer wieder ...
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