Keine Geheimnisse, Teil 02
Datum: 24.06.2024,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byBea19
... Ich bin mir nicht einmal sicher, ob du sie verstehst."
Sie machte eine Pause und fuhr dann fort: „Meine Mutter starb, als ich siebzehn war, kurz vor meinem achtzehnten Geburtstag. Eigentlich sollte mein Wiegenfest eine großartige Feier werden, doch nach dem Unfall -- ein Betrunkener hatte sie, als sie mit dem Fahrrad von der Schule, an der sie arbeitete, abends zurück fuhr einfach über den Haufen gefahren und ist dann geflüchtet. Später fand man ihn. Er war total voll gewesen und hatte noch nicht einmal bemerkt, wie er meine Mutter über den Haufen gefahren hatte."
Gabis Stimme stockte und sie wischte sich einige Tränen aus den Augen.
„Mein Vater kam sehr schwer darüber hinweg. Ich natürlich auch, schließlich hatte ich meinen wichtigsten Gesprächspartner in der Familie verloren. Ich war ja ein Einzelkind und außer mit meiner Mutter konnte ich mit niemandem über wichtige Dinge sprechen. Du weißt schon, was ich meine..."
Ich nickte.
„Mein Vater bekam zwar selbstverständlich das Sorgerecht für mich, doch er kam mit dem Tod meiner Mutter überhaupt nicht zurecht. Er begann seine Sorgen in Alkohol zu ertränken und war sogar drauf und dran seinen Job zu verlieren. So schwer die Situation für mich ohnehin schon war, hatte ich jetzt auch noch meinen Vater zu versorgen und wieder aufzupäppeln. Ich war ihm eine fürsorgliche Tochter. Ich kochte, machte das Essen, verrichtete alle Dinge im Haushalt und abends saß ich mit ihm vor dem Fernseher, in den er meistens stumpf ...
... hinein glotzte. Es war wie ein neuer Lebenszweck für ihn geworden. Wenigstens schaffte ich es ihn von der Flasche wegzubringen, indem ich sie vor ihm versteckte und dann fast jede Minute auf ihn aufpasste. Glücklicherweise fand er soweit wieder Tritt, dass er arbeiten konnte und so hatten wir wenigstens regelmäßig ein Einkommen.
Ganz langsam -- es dauerte fast eineinhalb Jahre -- überwand er das Geschehen und wurde wieder fast der alte. Für mich war die Zeit allerdings überhaupt nicht schön. Den Haushalt zu machen, zu kochen und so weiter, das machte mir nichts aus. Aber ich kam nach der Schule brav sofort nach Hause, um auf meinen Paps aufzupassen. Ich ging nicht weg, sagte Einladungen zu Partys ab und vereinsamte ziemlich. Meine sexuellen Gedanken verdrängte ich, obwohl mein Körper inzwischen ausgesprochen reif war und nach Berührung förmlich schrie. Eines Tages kam ich von der Schule nach Hause -- wir hatten Sport und Arbeitsgemeinschaften gehabt, deshalb war es schon fast halb sechs -- und öffnete leise die Tür. Ich hörte ein merkwürdiges Stöhnen und ging die Treppe hinauf, wo die Geräusche ihren Ursprung hatten. Ich dachte, meinem Vater wäre etwas passiert, da sah ich ihn auf dem Ehebett liegen. Er war nackt! Sein Ständer stand kerzengerade von ihm ab und mein Vater wichste sich, während er die Augen geschlossen hatte und den Namen meiner Mutter stöhnte."
Gabi unterbrach ihre Geschichte und schluchzte. Schließlich fing sie sich und setzte ihre Erzählung fort.
„Als ...