1. Keine Geheimnisse, Teil 02


    Datum: 24.06.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byBea19

    ... ergreifende Geschichte", sagte ich und schaute Gabi an. „Ist sie wirklich wahr?"
    
    „Wort für Wort", versicherte mir meine Freundin. Wir teilten uns den Rest Sekt und dann wagte ich es endlich die Frage auszusprechen, die mir auf der Zunge lag.
    
    „War das alles, oder..."
    
    „Das war nicht alles", erwiderte Gabi und lächelte mich wissend an. „Das war erst der Anfang!"
    
    „Erzähl!"
    
    „Na gut", meinte Gabi, schloss die Augen, wie um die Bilder, die in ihrem Kopf gespeichert waren, wieder herbeizuführen, seufzte und begann weiter zu berichten:
    
    „Die nächsten Tage gingen sich mein Paps und ich aus dem Weg. Er fuhr früher zur Arbeit als sonst, kam später nach Hause und ging dann nach dem Abendessen, das er wortlos einnahm, in sein Arbeitszimmer und verbrachte darin den Rest des Abends, bis ich schlafen ging. Er traute sich nicht, mir in die Augen zu schauen. Ich selbst war zwischen einer Mischung aus Scham, Bestürzung, Neugier und erweckter Lust hin und hergerissen.
    
    Eines Abends hielt ich es nicht mehr aus. Als er wieder in sein Zimmer gehen wollte, hielt ich ihn fest. ‚Paps', begann ich, ‚es tut mir leid, was ich getan habe... ich wollte dich nicht verletzen.'
    
    Mit nieder geschlagenen Augen schaute er mich an. ‚Du hast mich nicht verletzt. Aber... es war so schön... und doch... ich hätte es nicht zulassen dürfen... niemals!'
    
    ‚Tut es dir leid?', wollte ich wissen.
    
    ‚Nein', sagte mein Paps nach kurzem Zögern, ‚dafür war es zu schön. Aber... es darf sich nie ...
    ... wiederholen und niemand darf je davon erfahren. Versprichst du mir das!?!'
    
    ‚Ja, Paps', versicherte ich ihm. Ich drängte mich an ihn, presste meine Brüste gegen seinen Oberkörper, drückte meinen Mund auf seinen und hauchte ein: ‚Aber ich lieb dich doch!'
    
    ‚Ich liebe dich doch auch, mein Schatz', begann mein Vater, ‚aber...'
    
    Hier unterbrach ich ihn. ‚Kein Aber! Wenn du mich liebst, dann drück mich, küss mich, zeig, dass du mich wirklich gern hast.'
    
    Wie in Zeitlupe legte er die Arme um mich, drückte sich an mich. Ich war so froh, dass mich endlich jemand in den Arm nahm, mich an sich drückte.
    
    Ich spürte seine starke Männerbrust, die sich beim Atmen hob und senkte und meine steifen Nippel, die sich hineinbohrten. Ob er sie auch spürte?
    
    ‚Wir dürfen das nicht', flüstert mein Paps und mit einem letzten Rest Mut drückt er mich von sich fort. ‚Ja, ich liebe dich. Doch ich liebe dich wie ein Vater, nicht wie ein Mann!'
    
    Dann drückte er mir noch einen Kuss auf die Stirn und entwand sich meinen Händen und ging in sein Arbeitszimmer.
    
    Ich stürmte in mein eigenes Zimmer und warf mich heulend auf mein Bett. Erst nach langem Grübeln verstand ich ihn und begriff auch, dass er gelogen hatte, dass er mich nicht als Mann lieben würde. Es war eine reine Notlüge! Wie sehr hatte er es doch genossen, von mir liebkost zu werden! Er war ein Mann, der eine Frau wollte, also wollte ich ihn auch wie einen Mann behandeln.
    
    Ein klitzekleines Problem gab es dabei: ich war keine Frau. Wie sollte ...
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