1. Kometenhaft 39


    Datum: 25.06.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byBerndBreadt

    ... Steuerung, und die Bewegungen stoppten.
    
    "Was? Was soll das jetzt? Warum hörst du auf?", schimpfte jemand mit mir und ich riss die Augen auf. Vanessa lag vor mir und sah mich mit großen Augen an. "Ich war kurz davor! Und du hörst einfach auf? Habe ich gestern Abend nicht schon genug gelitten?". Langsam setzte sich alles zusammen.
    
    Hinter Vanessa tauchte Mareikes lächelndes Gesicht auf, und stützte sich auf Vanessas Oberarm.
    
    Noch nicht ganz wach, versuchte ich ihr zu erklären, dass das nicht ich war, der meine Hüften bewegt hat, sondern die Allochondrien. Dass es im Grunde das gleiche war, was ich mit jeder von ihnen auch schon erlebt hatte, als sich ihre Körper von alleine bewegten und sich an mir "bedient" hatten. Ich fand meine Ausführungen nicht sehr überzeugend, weil ich noch immer nicht ganz wach war, aber sie waren wohl gnädig genug, um mir zu glauben.
    
    "Entschuldigung.", schloss ich kleinlaut ab. Aber Vanessa bohrte nach, wofür ich mich eigentlich entschuldige. "Dafür, dass ich dich gestern so gequält habe, dafür, dass ich dich erpresst habe, heute meine Dienerin zu sein, dafür, dass ich mich heute Morgen schon ungefragt an dir bedient habe.", stammelte ich irgendwie zusammen.
    
    Auf Vanessas Gesicht machte sich ein wirklich breites Lächeln Platz: "OK, lass mich das klarstellen: 1. Ja, du hast mich gestern Abend ganz schön gequält, aber eben 'ganz schön'. Das gehört definitiv zu den Erlebnissen, die man so schnell nicht vergisst. 2. Ich hätte auch jederzeit ...
    ... abbrechen können, aber ICH habe entschieden, dir heute zu dienen. Aber wenn du dich dann besser fühlst, mache ich dir einen Vorschlag: wenn du zu Ende bringst, was die Allochondrien begonnen haben, bin ich heute liebend gerne deine Dienerin. Aber unter der Bedingung, dass du mich nicht nackt nach draußen schleifst. 3. Du bist unser Herr und Meister! Entschuldige dich nie mehr dafür, dass du dir nimmst, was dir gehört!"
    
    Echt jetzt? Das war alles gut so? Sie wollte es wirklich so? Ich glaubte, mein Herz machte einen Freudensprung. Ich konnte sie nur noch ganz fest an mich drücken, und ihr einen wirklich liebevollen Kuss aufdrücken.
    
    Mareike schmollte über uns ein wenig, weswegen ich ihr natürlich auch einen gab.
    
    Aber danach bekam meine Liebste, was sie wollte. Erstaunt stellte ich fest, dass ich noch immer in voller Länge in ihr steckte, und so musste ich nur noch vorsichtig mit Stoßen beginnen. Aber bald schon schlang Vanessa ihr Bein über mich und drückte mich damit von hinten immer fordernder in sich hinein. Schon bald darauf kamen wir beide heftig und eng umschlungen.
    
    Mareike genoss dabei anscheinend ihren Zuschauerplatz, und kaum, dass wir uns aus unserer Umarmung lösten, beugte sie sich herab und verteilte Küsse, so viel sie nur konnte. Vanessa summte ihr nur in den Mund, ohne dass sich ihre Lippen weit voneinander entfernten: "Mare, mach mich mal sauber.". Aber Mareike zog sich zurück: "Das geht nicht, du bist nur eine Dienerin wie ich. Das muss mir unser Herr ...
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