1. Hochzeitsreise zu dritt


    Datum: 02.07.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: Dimension Dom

    ... manchmal schleuderten sie sich in eine Endlosschleife. "Das passt nicht zur Hose!" "Das passt aber dann nicht zu den Schuhen!" "So geht es aber gar nicht." Ab und zu wurde das Anziehen und Posieren vor dem Spiegel zu einem Wettbewerb, einem liebevollen Vergleich der Kurven, Rundungen, Beine und Taillen. Keine Spur von Neid, sie machten es aus reiner Freude, für sich, für mich.
    
    Ein Augenblick war ganz besonders. Es war ein Freitag und die Auswahl der passenden Kleidung wollte für keinen der beiden richtig gelingen. Nach wie vor in Unterwäsche standen sie vor dem riesigen Kleiderschrank und mussten resigniert feststellen, dass sie nichts anzuziehen hatten.
    
    "Ist doch klar, dass nichts passt. Ihr habt die falschen Höschen an", stellte ich wie ein Experte fest und erntete dafür müdes Gelächter.
    
    "Wirklich! Anna, du würdest in Gabys Slip einen besseren Eindruck machen. Gaby, für dich gilt dasselbe", sagte und bereitete mich schon auf vernichtende Bemerkungen vor.
    
    Doch sie waren verblüfft, dann nachdenklich, schließlich überredet. Anna streifte sich den roten Slip zuerst ab und reichte ihn an ihrem Zeigefinger hängend. Gaby tat ebenso mit ihrem türkisfarbenen Boxerstring. Die Übergabe dieser intimsten Kleidungsstücke fand wortlos statt. Dann das Anziehen: ein vorsichtiges Einsteigen, ein skeptisches Hochziehen. Und die letzte Bewegung, als der Stoff die Vulva traf? Langsam und erotisch. Schließlich ein Biss auf die Lippen, ein schamvoller Gesichtsausdruck und der Dank in ...
    ... ihren Augen, dass ich gelegentlich auf solch verrückte Ideen kam. Dafür lohnte es sich ein Mann von zwei Frauen zu sein. Sie waren dann schnell angezogen und eilten hinunter, während ich mit einer Latte zurückblieb.
    
    So schaute unser Alltag aus: mal hektisch, mal chaotisch, aber oft sexy. Nach ungefähr einem Jahr des Zusammenlebens organisierten wir unsere "illegale" Hochzeit. Wir freuten uns alle sehr, eine Pastorin gefunden zu haben, die mitmachte. Es ging weniger um den religiösen Rahmen als darum, dass uns überhaupt jemand vermählte. Als sie zustimmte, konnte es gar nicht schnell genug gehen. Der nächstbeste Termin wurde abgestimmt, Kinder und meine Eltern ins Auto gepackt und hingefahren. Die Hochzeitsgesellschaft bestand aus lediglich zehn Personen (unsere siebenköpfige Familie, meine Eltern und die Pastorin). Annas Bruder (und Gabys Ex) Thomas wurde aus offensichtlichen Gründen nicht eingeladen, Annas Eltern, mit denen die Beziehung vorher schon nicht rosig war, stellten sich auf Thomas Seite und nahmen die Einladung nicht an, und Gabys Eltern lebten nicht mehr.
    
    Unsere Freude trübte dies jedoch nicht. Meine Mutter machte mit unseren Töchtern noch schnell zwei Haarbänder aus Gänseblümchen, die ich meinen beiden Frauen aufsetzte. Die kleine Zeremonie dauerte keine fünf Minuten und war traumhaft.
    
    Einige Wochen danach stand unsere Hochzeitsreise an. Meine Eltern bekamen zwei Babysitter organisiert, die abwechselnd mithalfen, um die vier Enkelinnen am Leben und bei ...
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