Das Bordell der Résistance
Datum: 04.07.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: JoeMo619
... kommst auf alle Fälle mit mir. Ja?!"
Jean-Jacques nickte nur ganz leicht, legte aber, als ob es das Natürlichste der Welt wäre, seinen Arm um Moniques Hüfte und spielte das Flirtspiel mit zunehmender Begeisterung mit.
Eine halbe Stunde später hatte sich die Gesellschaft in vier Paare aufgeteilt und war die Treppe zu den Zimmern im zweiten Stock hinauf gestiegen.
Monique schloss die Zimmertür hinter sich, drehte sich um und legte ihren Zeigefinger auf ihren Mund, während sie die wenigen Schritte zu Jean-Jacques ging und sich direkt vor ihn stellte. "Ganz leise und nur direkt ins Ohr flüstern. Nur die üblichen Liebessprüche können hier geräuschvoll sein. Klar?"
Jean-Jacques nickte, umarmte Monique in demselben Moment und küsste sie auf die Stirn. "Ich hätte nie erwartet, dass wir uns so wiedersehen."
"Ich auch nicht." Monique lächelte ihn breit an. "Aber ich muss gestehen, ich habe echt Lust auf Dich. Wollen wir?"
Jean-Jacques nickte wieder und die beiden begannen, sich mit zunehmender Freude gegenseitig auszuziehen. Endlich nackt voreinander stehend, strich Monique mit ihren Fingerspitzen die beiden langen Narben auf Jean-Jacques linker Körperseite nach, die aus seiner Bürgerkriegsverwundung herrührten. "Hat das lange weh getan?"
Jean-Jacques lachte einmal hörbar zynisch auf. "Körperlich ist mittlerweile alles repariert, aber meine Seele wird das nie vergessen." Er zuckte mit seinen Schultern. "Aber das war der Grund, warum ich bei Kriegsausbruch ...
... nicht an die Front geschickt wurde. Vielleicht war das dann mein Glück. Man weiß halt nie, wozu was gut ist."
Monique küsste seine beiden Narben vorsichtig, dann galt ihr Interesse der schon deutlich angewachsenen Männlichkeit ihres früheren republikanischen Kampfgenossen und Liebhabers. Sie drückte ihn mit dem Rücken auf das ungewöhnlicherweise fußteillose Bett und ließ ihn sich ausstrecken. Dann wusste Monique genau, was ihr überraschender abendlicher Liebhaber brauchte; ein lang andauerndes, variantenreiches Vorspiel mit Hand und Mund, mehrfach bis kurz vor den Explosionspunkt getrieben. Und anschließend ein zunehmend wilder werdender Doggy-Style-Encounter, bis sie beide pitschnass geschwitzt aufeinander zusammenbrechen würden. Sie beide wurden trotz ihrer dreijährigen Pause nicht voneinander enttäuscht. Jean-Jacques Stehvermögen war von seinen Kriegsverwundungen nicht im geringsten beeinträchtigt und so stieß er mit maximaler Energie immer bis zum Anschlag in Moniques Pussy, so dass es jedes Mal satt klatschte. Beide hatte längst das distanziert-berechnende und kühle Miteinander, das sonst die Bettbeziehungen zwischen Monique und ihren Gästen kennzeichnete, verlassen. Hier liebten sich zwei Menschen mit aller Hingabe und Emotion.
Erst hinterher merkte Monique, dass sie bei aller Euphorie des Wiedersehens vergessen hatte, Jean-Jacques ein Kondom überzuziehen. "C'est la vie", zuckte sie innerlich mit ihren Schultern, als sie merkte, dass sie von seiner riesigen Ladung ...