1. Erde (Elemente - Teil 04)


    Datum: 12.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: bykatalina_original

    ... Mädchen für jede Sekunde des Aushungerns mit kleinen Überreaktionen, die die Sinnesorgane direkt an ihr Hirn leiteten. Unbeirrt und nicht anders könnend strich das Mädchen tapfer weiter mit ihrer Fingerkuppe ihrer Spalte entlang. Als sich wieder eine große Explosion anbahnen wollte, strich die Kleine weiter, wollte alles ausreizen, was sie an Qual für sich herausholen konnte, erst dann zog sie ihren Finger von sich.
    
    Doch es war zu spät, ihre Lust verselbstständigte sich, baute sich immer weiter auf, obwohl sie sich längst nicht mehr stimulierte. Sie konnte es nicht aufhalten, spürte wie sich alles an Geilheit und Empfinden in ihr aufbaute wie eine Gewitterwolke, wie der Ausbruch sich langsam seinen Weg bahnte, wie Wassermassen die der Schwerkraft nach unten folgen, unaufhaltsam, zerstörerisch und alles mit sich reißend. Als das kleine Mädchen das Gefühl hatte, einfach nicht mehr zu können, einfach zu sterben, bäumte sie sich auf, ihr biegsamer Körper spannte sich wie ein Wurfkatapult zusammen, um endlich all ihre Geilheit hinaus schleudern zu können. Dann brach alles aus ihr, die Lust, die Geilheit, alle aufgestauten Energien, jeder Frust befreite sich aus ihr und verpuffte, kaum in den Äther gelangt. In der Tat war so ein Teil von ihr gestorben, denn für eine kleine zeitlang erstarb ihr jede Kraft, Energie und auch jede Lust und Geilheit. Sie spürte nichts als selige, erlösende Zufriedenheit.
    
    Bis sich all diese Kräfte und Triebe wieder wie ein Phoenix aus der Asche ...
    ... erheben würden, um die Nixe erneut zu erfüllen, zu quälen und zu befriedigen. Das Mädchen lag erschöpft auf dem warmen Bärenpelz und brauchte lange um sich zu sammeln. Als sie wieder klar denken konnte und nicht mehr nur reine Seligkeit verspürte, merkte sie, wie nass es um sie war. Unmengen ihres Saftes mussten ausgeflossen sein, aber sie konnte sich nicht erinnern. Immer noch verwundert über die immensen Wassermengen, die sie ausschied, hängte sie den Pelz zum Trocknen auf.
    
    Endlich war ihr Kopf frei, um in Ruhe ihren Hausarbeiten nachzukommen und sie brachte die Privatgemächer ihrer Herrin in Ordnung.
    
    Sie sortierte die frisch gewaschenen Gewänder der Hausdame in den Kleiderkasten und reinigte ihren kostbaren Schmuck. Sie kam einfach nicht umhin, ihn sich selbst anzulegen und sich damit im Spiegel zu betrachten. Wie edel sie mit dem Geschmeide aussah, wie anmutig der große blaue Kristall oberhalb des Brustbeins in der Vertiefung lag, als wäre er hineingegossen. Wie gern wollte sie auch einmal eine große Dame sein und so viele schöne Dinge besitzen. Habgierig probierte sie jede Kette an sich aus und musste sie dann ja doch wieder zurücklegen. Sie war nur ein kleines Fischmädchen, was sollte sie sich groß erwarten. Enttäuscht wandte sie sich von dem Schmuckkästchen ab und ließ sich wieder auf den kalten, dreckigen Boden gleiten, da wo sie hingehörte. Abends kehrte ihre Gebieterin wieder in ihre Gemächer zurück, sie war erschöpft von der Geschäftsreise, die sie hinter sich ...
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