1. Eva 05 - Die Containersiedlung 2


    Datum: 15.07.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byLiteroCat1147

    ... mir allerdings eine gewisse Freiheit: «Ich hätte da einen etwas besonderen Wunsch. Eva hat erwähnt, dass in Eurer Familie eine besondere Philosophie gepflegt würde, die sich Hedonismus nennt. Ich möchte gerne mehr darüber erfahren.»
    
    Die vier einigten sich darauf, alle etwas zu der nun folgenden 'Vorlesung' beizutragen, aber Emely sollte beginnen: «Man könnte auch von Hedonismus als einer Lebenseinstellung sprechen. Es geht, abstrakt gesagt, darum, wie man mit den Dingen umgeht und wie man über sie denkt. Unter anderem gehört dazu eine bewusste Pflege der Sprache und Ausdrucksweise. Wir sprechen beispielsweise nie von einer Schamgegend, sondern von einer Lustgegend, von einem Feuchtgebiet oder einer Lustgrotte. Ebenso wenig würden wir von Schamlippen sprechen, sondern von Lustlippen. Lustbolzen und Lustkanal sind wohl selbsterklärend. Lustzentrum für Klitty-Eichel muss man vielleicht wissen.»
    
    Pauline fuhr fort: «Bei den männlichen Werkzeugen sind wir etwas weniger speziell. Da finden wir Lustbolzen, Pfahl und Bolzen durchaus angebracht. Den Sack lieben wir wegen der Redensart, dass uns etwas auf den Sack geht. Sogar Frauen gestehen wir zu diesem Zweck einen imaginären Sack zu, wie auch einen Kamm der schwellen kann. Wichtiger sind aber fundamentale Begriffe rund um die Lebenseinstellung. Beispiel: Selbstbestimmung. Ein leeres Wort? Das Gegenteil ist doch Fremdbestimmung. Machtgierige Leute versuchen, über andere zu bestimmen. Der wahre Fehler ist jedoch, dass sie sich ...
    ... der Verantwortung, die sie sich dabei aufladen, oft nicht bewusst sind, und sich ihr sicher nicht stellen.»
    
    Pauline blicke auf ihre Mutter, die fortfuhr: «Nimm den Vater einer traditionellen Familie, der für seine Tochter einen Mann auswählt. Ist er sich bewusst, dass er nicht nur schuld ist,wenn es nicht gut geht, sondern auch noch dazu beiträgt,dass es nicht gut geht?»
    
    Marianne fragte: «Wie das?» -- «Wenn die Tochter den Mann selbst auswählt, wird sie das ganze restliche Leben bestrebt sein, zu beweisen, dass sie richtig gewählt hat. Dafür sorgt ein Urtrieb. Menschen lieben es, recht zu haben. Das Gefühlt, alles richtig gemacht zu haben, ist eines der schönsten Gefühle überhaupt.
    
    Wenn die Tochter hingegen einen Mann nimmt, weil das jemand anders sagt, geht sie möglicherweise auf Protest und verbringt den Rest ihres Lebens damit, zu beweisen, dass derjenige Unrecht hatte, der ihr den Mann aufgeschwatzt oder gar aufgezwungen hat. Das ist zwar nicht unbedingt vernünftig, aber das passiert gelegentlich.
    
    Menschen, die anderen ohne Not etwas aufschwatzen oder gar aufzwingen, müssen mit dieser Gefahr rechnen. Tun sie es trotzdem, sind sie dumm und zu bedauern. Dabei gehe ich grosszügigerweise davon aus, dass es sich nur um Dummheit im weitesten Sinne und nicht um böse Absicht handelt. Das wäre allerdings noch schlimmer.»
    
    Emely wollte noch etwas beitragen: «Begriffe wie Eifersucht, Egoismus und ähnlich sind das Produkt von Missverständnissen. Wenn ich etwas mache, was ...
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