1. Das indianische Medizinrad als Symbol der natürlichen Wirklichkeit


    Datum: 18.07.2024, Kategorien: Verführung Autor: xzb

    ... geräuschvollen Seufzer trieben ihn selbst zum Äußersten und er schoss ab in ihr lustvolles Feuchtgebiet.
    
    "Du bist scharf wie Cayenne Pfeffer", sagte Martino und drückte Anneli einen Schmatz auf die nackte Schulter, ihr geknotetes Hemd war im heißen Gefecht ein wenig verrutscht.
    
    Sie öffnete die untersten Knöpfe seines Hemdes, nahm sich einen Zipfel, um ihren glatten Venushügel von seinen Schmauchspuren zu befreien. Dann machte sie sich zurecht, so weit es ging.
    
    Zurück auf dem Parkplatz, da stand nur wenige Meter von ihrem Auto entfernt der Kleinlaster, den sie auf der Autobahn überholt hatten. Martino erkannte ihn an dem Aufkleber mit der Aufschrift "Bikini-Inspektor" wieder.
    
    Als Martino sein Auto entriegelte, da senkte sich die Seitenscheibe auf der Fahrerseite des Sprinters und der Inspektor grinste ihnen breit entgegen. "Willkommen in Kroatien", sagte er mit einem serbokroatischen Zungenschlag. "Ich hoffe, dass ihr in unserem schönen Land noch viel Spaß haben werdet".
    
    Martino war etwas verunsichert. Das Wort Spaß hatte er vollmundig betont. "Ja", antwortete Anneli burschikos, "vielen Dank, wir lieben Kroatien."
    
    Anneli winkte und sie stiegen ins Auto. Der Bikini-Inspektor lenkte sein Gefährt vom Parkplatz und Anneli angelte ihr Höschen aus der Ablage.
    
    "Wieso hat der Kerl denn gar so breit gegrinst?", wollte Martino wissen.
    
    "Keine Ahnung", sagte Anneli und blinzelte ein wenig mit den Augen.
    
    "Hat er uns am Ende beobachtet?", wollte Martino ...
    ... wissen.
    
    "Ich hatte nur Augen für dich", antwortete Anneli und drückte Martino nochmal ein Küsschen auf die Wange.
    
    Martino war klar, dass er sich mit Anneli ein Kaliber geangelt hatte, mit dem er erst mal fertig werden musste.
    
    Als sie ihre Fahrt fortsetzten, da reichte Anneli Martino ihr Smartphone mit den Worten: "Hier, meine Freundin Uschi!"
    
    Martino studierte das Foto auf dem Display.
    
    Uschi war hübsch anzuschauen. Bestechend war ihr langes, herrliches Haar, welches in zwei starken, bläulich schwarzen Zöpfen ihr weit über die Hüften herab reichte. Sie hatte eine Samtschwärze in den Augen, die unter langen Wimpern halb verborgen lagen. Die Grübchen auf ihren weich und warm gezeichneten vollen Wangen ließen auf Witz und Humor schließen. Ihr Teint spiegelte in heller Kupferbronze mit einem Silberhauch.
    
    "Oh, wow", kommentierte Martino, "hinreißend, könnte eins zu eins in einem Western die Squaw des großen Häuptlings geben."
    
    Eine gute Stunde später bog Anneli auf die gekieste Einfahrt einer großzügigen Villa, in der die indianischen Kommunarden alljährlich Unterschlupf fanden. Sie thronte majestätisch am Rande eines Kiefernwäldchens. Der Charme vergangener Zeiten strahlte von jedem Stein der Fassade, die von einem warmen, cremefarbenen Anstrich gezeichnet wurde, das Dach mit den charakteristischen roten Pfannen trug seinen Teil dazu bei.
    
    Die hohen Fenster waren von üppigem Wein umrankt, der im Frühjahr in voller Blüte stand und dem Gebäude einen romantischen, ...
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