1. Die Weltreise - Kapitel 07


    Datum: 21.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bycpraven2004

    Kapitel 7 -- Stadt der Engel
    
    Ich befand mich in einem wahren Strudel der Gefühle. Zwischen der Hoffnung, wirklich die Stimme meiner Mutter erkannt zu haben, aber auch der Angst, es mir doch nur einzubilden. Wieder vernahm ich die Stimme durch das Telefon: „Ja Bibi, ich bin es. Geht es dir gut, geht es deinem Bruder gut?" Immer noch hatte ich diesen dicken Kloß im Hals, wusste nicht wie ich reagieren sollte. Mike hatte mitbekommen, was ich ins Telefon geflüstert hatte und war aus seiner liegenden Haltung nach oben geschnellt. Verwundert sah er mich an.
    
    „Bibi, was redest du da, was meinst du mit Mama?" Ich wusste immer noch nicht wie ich reagieren sollte, war mit der Situation total überfordert. Das Einzige, was mir sinnvoll erschien, war Mike mein Handy mit zitternden Händen zu übergeben. Mein Bruder nahm das Telefon an sich und hielt es sich
    
    ans Ohr. „Hallo?" Dann hörte er zu und sein Gesicht entglitt ihm. „Mama, Mama du lebst? Wie...? Wo bist du?", seine Stimme überschlug sich vor Aufregung. „Ja Bibi geht es gut, sie scheint nur überfordert", reagierte Mike auf das Gesagte, was ich natürlich nicht hören konnte. Er hatte seine Gefühlswelt wohl wesentlich besser im Griff als ich, auch wenn das Zittern in seiner Stimme nicht zu überhören war.
    
    „Ja, warte kurz Mama, ich stelle auf laut, dann kann Bibi dich auch hören." Schon während er die letzten Worte sprach, nahm er das Telefon von seinem Ohr, tippte kurz auf das Lautsprechersymbol und die Stimme meiner Mutter ...
    ... war nun im ganzen Raum zu verstehen.
    
    „Mike, bin ich zu hören?"
    
    „Ja Mama, wir hören dich jetzt beide", bestätigte meine Bruder die Frage.
    
    „Ich bin so froh eure Stimmen zu hören. Seit drei Tagen versuche ich euch schon zu erreichen", setze meine Mutter die Unterhaltung fort. Mike hatte sich inzwischen neben mich gesetzt, seinen Arm um mich gelegt und versuchte das neben ihm sitzende Nervenbündel zu beruhigen. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper. Seine Umarmung und seine Wärme halfen aber, mich langsam zu beruhigen. „Mama, wo bist du?", mit immer noch belegter Stimme stellte ich schließlich meine erste Frage.
    
    „Ich bin im Krankenhaus Bibi. Gott, ich habe euch so viel zu erzählen, aber wichtig ist, dass es euch gut geht."
    
    „Was ist passiert, nachdem ihr ins Wasser gefallen seid?", wollte mein Bruder wissen. Dann begann meine Mutter zu erzählen und es war eine heftige Geschichte.
    
    Sie konnte alles nur aus Erzählungen wiedergeben, sie selbst war erst vor drei Tagen aufgewacht. Man hatte ihr gesagt, sie sei von Fischern aus dem Wasser gezogen worden, welche in der Nähe von Santa Maria auf Fangtour waren. Die Insel selbst war nicht wirklich groß, befand sich mitten im atlantischen Ozean und so war es wirklich mehr als ein glücklicher Zufall, dass man sie gefunden hatte. Von ihrem Mann, unserem Vater, fehlte jede Spur, berichtete meine Mutter mit belegter Stimme weiter. Sie war beim Sturz ins Wasser bereits ohnmächtig geworden. Sie selbst ging davon aus, dass er sie ...
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