Die Weltreise - Kapitel 07
Datum: 21.07.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bycpraven2004
... danach wohl über Wasser gehalten hatte, bis er selbst keine Kraft mehr hatte und so sein Leben für ihres geopfert hatte. Das war natürlich reine Spekulation, würde aber zum Wesen unseres Vaters passen. Die Fischer brachten sie dann nach Santa Maria und sie wurde über den dortigen Flughafen nach Lissabon ausgeflogen. Dort hatte man sie dann medizinisch weiter versorgt und anhand der Vermisstenanzeige identifiziert. Warum man uns da nicht informiert hatte, beziehungsweise den Kapitän, konnte sie uns auch nicht sagen.
Als sie stabil genug war, um transportiert zu werden, wurde sie in das deutsche Krankenhaus verlegt, in dem sie vor drei Tagen erwacht war. Sie hatte Glück im Unglück gehabt, denn körperlich ging es ihr gut. Natürlich war sie zuerst desorientiert gewesen und brauchte eine Weile, um sich zurecht zu finden, dies gelang ihr zum Glück jedoch erstaunlich schnell. Wahrscheinlich gab ihr die Sorge um ihre Kinder die Kraft, sich schnell zu erholen. Als sie uns dann nicht erreichen konnte, wäre sie fast wahnsinnig geworden. Über das Thema, warum sie überhaupt erst von Bord gegangen war, verlor sie kein Wort und wir trauten uns beide auch nicht, sie darauf anzusprechen. Sie würde wohl noch sieben Tage im Krankenhaus zur Beobachtung bleiben. Daraufhin wollte sie sofort den nächsten Flieger nehmen und zu uns stoßen, bevor wir Los Angeles wieder verlassen würden. Wir stimmten der Idee natürlich freudig zu, ich konnte es kaum erwarten sie wieder in meine Arme schließen zu ...
... können.
Wir verabredeten uns, am nächsten Tag wieder zu telefonieren, da meine Mutter anmerkte, dass sie doch noch sehr kraftlos war und sich gern ausruhen würde. Wahrscheinlich waren jetzt die Anstrengungen und Sorgen der letzten drei Tage von ihr abgefallen und ihr Körper forderte seinen Tribut. Als Mike das Telefon zur Seite legte, sahen wir uns beide glücklich an. Ich fiel ihm um den Hals und lies meine ganzen Emotionen heraus, die ich bis jetzt zurückgehalten hatte. Freudentränen liefen mir die Wangen herunter und benetzten das Shirt meines Bruders, was ihn aber nicht zu stören schien. Ich spürte die Freude darüber, dass es meiner Mutter gut ging, hatte natürlich aber doch auch noch einen Stich im Herzen, denn nun war mir klar, dass wir unseren Vater wohl nicht mehr wiedersehen würden. Doch die Freude überwog und ich kuschelte mich an Mike und genoss seine Zuneigung und seine Nähe. Über die möglichen Folgen, die sich für unsere Beziehung ergeben würden, dachte ich im Moment nicht weiter nach.
Als wir uns voneinander lösten, wollte Mike mit dem Kapitän sprechen, um ihm die gute Nachricht mitzuteilen und ihn auf die Ankunft unserer Mutter vorzubereiten. Mein Bruder fragte mich, ob ich zu Sasha gehen wolle, um sie über die Ereignisse aufzuklären, doch ich fragte ihn ob wir das nicht zusammen machen könnten. Er stimmte zu und während er das Zimmer verließ, um mit dem Kapitän zu sprechen, nutze ich die Zeit, mein doch sehr verheultes Gesicht etwas aufzuhübschen. Nach einer ...