Klassenfahrt
Datum: 22.07.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byScholi
... Es war kein Vergleich mit Hamburg oder dem ganzen Norden.
"Ich glaube", fuhr sie fort. "ich könnte mir vorstellen hier zu studieren und zu Leben. Vielleicht nicht hier in diesem Dorf, aber in Bayern meine ich... Ein Neuanfang quasi."
Ben schluckte. Er meinte genau zu wissen worauf Julia hinaus wollte. Und der Gedanke gefiel ihm sehr. Niemand der sie kannte, niemand der über sie richten würde. Völlig unbefangen ein glückliches Paar sein zu können. Für ihn war es völlig egal, wo das sein würde. Er rückte näher und legte seine Hände auf ihre.
"Mit Dir hier zu leben, würde mir sehr gefallen!", erwiderte er. Er schaute ihr verträumt in die Augen. Diese großen grünen Augen...Ein Bild von ihr, ganz in weiß, blitze in seiner Erinnerung auf und er zuckte.
"Was ist los?", fragte Julia erschrocken und rutschte instinktiv ein Stück von ihm weg. Sie ging davon aus, dass jemand den sie kannten das Gasthaus betreten hatte.
"Entschuldige. Es ist nichts."
Ben atmete tief durch. Es war nur ein Traum! Julia hob skeptisch eine Augenbraue. Ben konnte nicht gut lügen. Und noch weniger vor ihr.
"Du kannst mit mir über alles reden. Das weißt du, oder?", fragte Julia.
Sie war, auch wenn sie das nicht offen zugeben würde, etwas betrübt, dass Ben sich ihr nicht anvertraute.
"Es ist albern.", rechtfertigte er sich, „ich hatte doch einen Albtraum und ich hab mich gerade an etwas davon erinnert. Mehr nicht."
"Worum ging es in den Traum?", bohrte Julia jetzt nach.
Zu groß ...
... war die Neugierde und das Bedürfnis ihn damit nicht allein fertig werden zu lassen.
Ben leerte sein Glas in drei großen Schlucken, stellte es auf den Tisch und starrte den kleinen Tropfen, der sich langsam den Weg am Glas herunter zum Tisch bahnte, an.
"Du bist gestorben.", sagte er trocken.
Alles drumherum verschwieg er. Es war ihm peinlich. Und ohnehin so unglaublich abwegig und kitschig, dass es nicht erwähnenswert war. Heirat, Auswandern, Kinder...
Julia schaute ihn ausdruckslos an. Ihr war vollkommen klar, dass das nicht die gesamte Wahrheit war. Aber wenn er nicht mehr erzählen wollte, würde sie ihn nicht drängen.
Sie rutschte wieder auf ihn zu und strich über seine Wange. Sie spürte feine Stoppeln auf seiner Haut. Sie hauchte ihm einen vorsichtigen Kuss auf den Mund.
"Ich lebe aber!", sagte sie leise, „und ich liebe dich!", fügte sie flüsternd noch hinzu.
Stillschweigend beendeten sie dieses Thema. Nach anfänglichem Small Talk war die Stimmung schnell wieder obenauf und sie sprachen über ihr näherkommendes Studium. Das hauseigene Schwarzbier leerte sich dabei Glas um Glas.
"Ich möchte auf jeden Fall Medizin studieren. Die letzten Wochen und Monate war ich echt noch unschlüssig, aber mittlerweile bin ich mir sicher.", erklärte Julia.
"Dann kann ich dich ja vertreten, wenn du Scheiße baust", lachte Ben. Für ihn stand schon seit vielen Jahren fest, dass er Jura studieren möchte.
Julia zückte kurz ihr Handy und tippte wild darauf herum. Nach ...