Klassenfahrt - Sexgeschichten

Klassenfahrt

... natürlich die Frage..."

Mit Gewalt zog er an dem Reißverschluss des Kofferdeckels. Sobald der zu war, konnte er hier raus. Scheiß auf die Sachen im Bad! Konnte man neu kaufen.

"...mit wem im Nebenzimmer vögelst du? Nadine, oder deine Schwester? Oder ist das so eine kranke Dreier-Nummer?"

Schallendes Gelächter setzte ein, als sie zu Ende gesprochen hatte. Mit einer letzten Kraftanstrengung gab der Reißverschluss nach. Er packte seinen Koffer und eilte mit den Worten „Ihr seid doch total bekloppt!", aus dem Zimmer.

So schnell er konnte hievte er sein Gepäck zum Ende des Flurs und ohne zu klopfen, polterte er ins Zimmer von Julia und Nadine.

„Wir haben ein Problem!"

Zurück nach Hause

Nadine und Julia waren völlig überrumpelt als Ben plötzlich ohne Vorwarnung zu ihnen ins Zimmer stürmte. In knappen Worten schilderte er den Mädchen was vor wenigen Augenblicken geschehen ist. Entsetzt hörten sie sich die Ausführung an, während sich immer tiefere Sorgenfalten über Julias Stirn abzeichneten. Als Ben zu Ende gesprochen hatte, ergriff Nadine grüblerisch das Wort.

„Ich glaube nicht, dass ihr euch große Sorgen machen müsst.", begann sie.

Ben sah sie ungläubig an.

„Du hast schon mitgehört, oder?", fragte er sie entgeistert.

„Ja habe ich. Und alles was die Alte von sich gab waren Vermutungen. Wenn auch Korrekte. Aber das kann sie nicht wissen. Solange wir es abstreiten, bleibt es bei diesen Theorien. Dann wird es ein paar Tage ein bisschen Hetze geben und ...

... dann wird es langweilig."

Ben und Julia sahen nicht überzeugt aus.

"Und wenn es gar nicht anders geht", ergänzte sie, „dann haben Ben und ich halt ein Verhältnis. Immer noch besser als die Wahrheit!"

Ihre Freunde verzogen zeitgleich das Gesicht. Eine optimale Lösung sah anders aus. Aber wahrscheinlich konnten sie froh sein, wenn sie nur mit einem blauen Auge aus dieser Nummer rauskommen würden. Und lieber ein paar Tage, oder Wochen Häme und blöde Witze als gesellschaftlicher Tod.

Diese neue Situation sorgte unter den Anwesenden für eine ziemlich gedrückte Stimmung. Auch wenn Nadine die Furcht des jungen Paares etwas mildern konnte. Wenige Minuten später gingen sie zum Abendessen. Bens Laune machte einen kleinen Hüpfer. Als Abschlussessen hatte Frau Wilhelm der Klasse ein Spanferkel besorgt. Julia bekam beim Anblick allerdings einen Kloß im Hals. Es war ihr Schnuppe ob jemand Fleisch aß, oder eben nicht. Die Entscheidung vegetarisch, beziehungsweise, so gut es ging vegan zu Leben traf sie schließlich für sich allein. Allerdings war es nochmal ein Unterschied ob man ein Stück Fleisch sah, dass keinerlei Ähnlichkeit mit einem Lebewesen mehr hatte und einem aufgespießten Schwein. Ihr Magen rumorte.

Trotzdem war es ein reichhaltiges Abendessen für alle, was die allgemeine Gemütslage doch wieder etwas anhob. Das Getuschel und Fingerzeigen ein paar weniger Klassenkameraden übersahen, oder ignorierten sie.

Relativ zügig machten sich die Freunde nach dem Essen in die ...