DWT- Geprägt von Frauen Teil 20
Datum: 24.07.2024,
Kategorien:
Transen
Autor: byMarinaAbaton
... Als ich ihr näherkomme, sieht sie meine traurig, wütende Mine. Sie kommt mir ein paar Schritte entgegen, nimmt mein Gesicht zwischen ihre Hände „Was ist mit dir Marina". Da ich nicht antworte umarmt sie mich mit einem zärtlichen Kuss „Na komm, dann steige erst einmal ein". Sie fährt schweigend los und ich gebe mir einen Ruck „Gudrun ich erzähle dir später alles, denn im Moment bin ich zu aufgewühlt". So schweigsam sind wir noch nie zu ihr gefahren.
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Aber dann sitze ich bei ihr auf der Sitzgruppe, Gudrun schenkt mir einen Cognac ein, bringt aber auch zwei O-Saft mit und setzt sich neben mich. Nach Minuten des Schweigens „Marina, was ist denn passiert, erzähle es mir doch bitte". Nach einem Moment des Zögerns bricht alles aus mir heraus, verdammt, auch noch mit feuchten Augen! Meine Prinzessin setzt sich auf meinen Schoß und nimmt mich in ihre Arme. Nach Momenten des Schweigens fragt sie „Ich glaube, das Training lassen wir heute ausfallen, und machen es uns gemütlich".
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„Nein Gudrun, ich bin richtig steif und will meine Muskeln lockern und trainieren bis ich schwitze" antworte ich und gehe schon nach unten, um mich umzuziehen. Nach einer halben Stunde strecken und dehnen spüre ich schon, wie gut mir das getan hat. Aber ich will heute mehr „Gudrun, kann ich deinen Kraftraum mal nutzen, um meine stille Wut richtig auszupowern?" frage ich. „Natürlich" sagt sie, und schon stemme ich die Hanteln und trete das Rudergerät. Eine Viertelstunde später reicht es und ich ...
... gehe wieder zur Ballettstange, strecken, dehnen und Zeitlupenbewegungen, mit Armen und Beinen. Meinen Kopf drehe und hebe ich heute auch ständig wegen der Nackenschmerzen. Dann schüttele ich noch alle Extremitäten aus und gehe nach oben, und sehe, wie Gudrun gerade eine Matratzenauflage aufrollt und mit einem Gurt zusammenbindet.
„Was machst du" frage ich. „Diese Auflage leihe ich dir. Lege sie auf die Couch, damit du morgen und die nächsten Tage einigermaßen schlafen kannst und nicht wieder total verspannt aufstehst." „Danke Gudrun" sage ich leise und sie nimmt mich in den Arm. „Ich muss erst einmal duschen, weil ich so verschwitzt bin" wehre ich sie ab und gehe ins Bad. Die Wechseldusche tut richtig gut und danach mag ich mit meiner Prinzessin auch wieder kuscheln. Eine halbe Stunde später wird es schon wieder Zeit nach Hause zu fahren, also Auflage hinter die Sitze des TR 4 quetschen, und Gudrun setzt mich mit den Worten „Ich hole dich am zweiten Weihnachtstag um 10 Uhr ab, bleib stark bis dahin Marina" zu Hause ab.
Um die Neugier meiner Mutter wegen der Auflage zu erklären, sage ich fast die Wahrheit „Die habe ich von der „Kollegin", die mich immer fährt, leihweise bekommen".
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Freitagmorgen wache ich nicht so gerädert auf, es vergeht auch der Samstag, wie üblich mit Weihnachts-Hektik, dem Heiligen Abend am Sonntag und mit den Besuchen der Verwandtschaft am Montag, dem ersten Weihnachtstag ...