1. Die Herrinnen mit dem Rohrstock


    Datum: 27.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byIrino

    ... laut.
    
    »Hmmm, ja?« antwortete ich, so verschlafen wie möglich.
    
    »Steh mal rasch auf und komme heraus!«
    
    Ich wartete noch einen Augenblick, dann öffnete ich die Tür. Draußen stand Peter mit ängstlichem Gesicht. In der Hand hielt er noch die eben gepflückten Rosen, die andere Hand wurde von der Freiherrin umklammert.
    
    Ich wischte mir verschlafen die Augen aus: »Ja, Frau Freiherrin, was ist ...? «
    
    »Lena, dein lieber Bruder hat wieder mal, trotz meines Verbotes, ein paar meiner schönsten Rosen gestohlen. Diesmal muss ich ihn wirklich gehörig bestrafen. Und damit er sich auch ordentlich schämt, wirst du dabei sein. Komm mit auf mein Zimmer.«
    
    Damit wandte sie sich um und zog Peter mit sich. Peter drehte sich mit flehendem Blick zu mir um. Ich tat, als ob ich es nicht sah und folgte schweigend.
    
    In ihrem Zimmer angekommen, veranlasste sie mich, die Tür zu schließen, und wandte sich meinem Bruder zu: »Peter, du weißt, dass ich dir streng verboten habe, Rosen zu stehlen1«
    
    Ich versuchte scheinbar, ihn zu retten: »Frau Freiherrin, ich ... ich ... hatte ihn darum gebeten!«
    
    »So, Lena? Umso schlimmer! Dann müsstest du auch noch bestraft werden!« Dabei blinzelte sie mir, von Peter unbemerkt, zu. »Aber ein wohlerzogener Junge tut so etwas trotzdem nicht, nicht wahr, Peter?«
    
    »Nein, Frau Baroninl«
    
    »Du siehst also ein, dass du eine Strafe verdient hast. Ich bin wirklich gnädig, wenn ich dir noch gestatte, auszusuchen, mit welchem dieser Dinge du geschlagen werden ...
    ... willst.« Dabei deutete sie auf vier Schlaginstrumente, die noch auf der Couch lagen. Peter folgte dem Blick und wurde blass.
    
    »Aber Frau Freiherrin, bitte nicht hauen. Ich tue es bestimmt nie wieder!«
    
    »Schweig, Peter, du. weißt, du hast deine Strafe verdient. Also, entscheide dich!«
    
    Peter blickte schweigend auf die Couch und auf die Freiherrin. Ich merkte, dass eine Veränderung in ihm vorging: Sein Blick wurde ausdruckslos, und den Mund hielt er halb geöffnet.
    
    »Ich ... ich möchte das, was am wenigsten weh tut!« Wieder sah er die Freiherrin merkwürdig an.
    
    »So, so«, spottete sie, »was am wenigsten weh tut! Angst hat der Junge auch noch, und dabei ist er schon ein erwachsener Mann!«
    
    Peter errötete: »Nein«, kam es beinahe zornig hervor, »Angst habe ich nicht!«
    
    »Also?« fragte die Freiherrin.
    
    Peter schien zu merken, dass es keinen anderen Ausweg gab: »Dann möchte ich ... mit der Dicken ... kurzen ... da ...verhauen werden!«
    
    »Du hast gut gewählt, Peter, diese dicke Peitsche hier tut wirklich am meisten weh!«
    
    Peter zuckte zusammen.
    
    »Du bist wirklich ein mutiger Mann!«
    
    Sie blickte mich mit glänzenden Augen an: »Lena, komm, setz dich hierher auf die Couch!«
    
    Ich gehorchte ihrem Befehl. Peter stand noch in der Mitte des Zimmers. Die Freiherrin nahm mir zur Seite Platz.
    
    »So, Peter, siehst du den hohen Hocker dort in der Ecke?
    
    Den rückst du jetzt hier vor uns hin, aber nicht zu dicht, dass ich auch gut zuschlagen kann!«
    
    Peter begann, den Hocker ...
«12...111213...33»