1. Von der Vergangenheit Eingeholt


    Datum: 27.07.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byharrytegelen

    ... ich ihn morgen ins Krankenhaus bringen würde. Als wir an seiner Pension angelangt waren fragte er mich noch: " Willst du nicht noch mit hoch kommen "? " Nein, ich muß noch ins Krankenhaus." Er wollte mich doch noch küssen aber da stieß ich ihn weg
    
    " Was soll das. Lass es einfach bleiben. "
    
    Er sah mich an. β€ž Vorhin wärst du aber nicht abgeneigt gewesen.,oder β€ž?
    
    β€ž Henning, was soll das, laß uns die Sache mit Anstand zu Ende bringen. Weißt du ich habe schon genug Probleme"
    
    Ich schob ihn mehr aus dem Auto als er von sdelber ging. Sobald er ausgestiegen war fuhr ich dann schnell los. Aufgewühlt wie ich war hätte ich fast einen Unfall gebaut. Zu Hause angekommen durfte ich mir sofort das Wort zum Sonntag von meiner Mutter anhören.
    
    " Weiß Jonas davon das dieser Henning hier war β€ž
    
    " Nein " rief ich erschrocken laut auf.
    
    β€ž Mensch Kind, wirst du gar nicht mehr schlau β€ž?
    
    β€ž Bitte, Mama verrate mich nicht. Henning wollte unbedingt wissen wie ich wohne und deshalb ist er hier."
    
    Meine Mutter schüttelte nur den Kopf. " Was soll ich dazu nur sagen. Eigentlich hast du doch zur Zeit ganz andere Probleme, oder? Hieß es nicht das er das Haus nicht betreten sollte"?
    
    β€ž Er wollte doch nur einmal sehen wie ich wohne"?
    
    β€ž Willst du mich auf den Arm nehmen. Wenn ich Dich so betrachte dann ist doch hier mehr passiert oder habe ich euch gestört"?
    
    Ich schüttelte den Kopf dann ging ich auf meine Mutter zu und nahm sie in die Arme um einerseits sie, aber auch um mich ...
    ... selber zu beruhigen.
    
    Ich wußte ja selbst das ich gerade an einer Katastrophe vorbei gescheitert war. Innerlich schüttelte es mich und ich fragte mich schon wie dämlich ich bin. Es lief doch gerade wieder gut mit meinem Mann
    
    Am nächsten Tag brachte ich Henning ins Krankenhaus " Du ich möchte meine Sohn einmal sehen." Im ersten Moment war ich geschockt denn das war gegen unsere Absprache. Aber nach kurzer Überlegung willigte ich ein.
    
    Jedem dem das Ende zu schnell gegangen ist,- kann sie die Geschichte selber so zurecht schreiben wie er es möchte.
    
    Danke das ihr die Geschichte gelesen und kommentiert habt
    
    Ich ging mit ihm auf die Station wo Finn lag und er konnte seinen Sohn durch die Scheibe sehen. Ich schärfte ihm noch einmal ein Finn nicht zu sagen das er der Erzeuger ist. " Es würde ihn nur beunruhigen und das wäre nicht gut für seine Genesung. Henning verstand mich und er hielt sich auch daran.
    
    Durch das Fenster konnten sie sich sehen und sie sprachen auch ein paar Worte miteinander
    
    In den folgenden Tagen wechselten wir uns, meine Mutter, Jonas und ich mit den besuchen bei Finn ab. Täglich besuchte ich auch Henning denn ich war ihm dankbar das er meinen Sohn gerettet hatte. Kurz bevor Henning entlassen wurde unterschrieben wir eine Verzichtserklärung indem wir erklärten das ich keine Finanzielle Ansprüche erhebe und er im Gegenzug keinen Vaterschaftsansprüche erheben würde.
    
    Vier Tage später fuhr meine Mutter mit Henning nach Hause.
    
    Drei Wochen später ...