Wie das Schicksal so Spielt - 07 - Sexgeschichten

Wie das Schicksal so Spielt - 07

... hat Kreislaufprobleme."

Dasha stürmte an Jill vorbei ins Schlafzimmer und sagte grinsend: „Cousinchen, du siehst ja wirklich richtig Scheiße aus, habt ihr zu viel gevögelt ohne uns?"

„Blöde Kuh", sie zeigte leicht errötend auf ihren Bauch, „nein das Kleine hier drin zehrt ziemlich an meinen Kräften, außerdem war die Tour in die Everglades super anstrengend.

„Kann ich verstehen, ist bei mir genau so", meinte Valeria, „die Hitze, die ganze Rumlauferei in Disneyworld und dann noch eine Achterbahnfahrt. Ich musste auf einmal Kotzen wie noch nie in meinem Leben."

Am nächsten Tag war erst einmal ausschlafen angesagt, und dann ausruhen am Strand, denn am folgenden Tag sollten alle wieder fit sein. Es gab ein einmaliges Event hier, den „Day of the Dead", den Tag zum Gedenken der Toten den die lateinamerikanischen Einwohner groß mit einer Parade feierten.

Abends saßen wir vier noch am Strand und ließen die Seele baumeln, ich wollte bei der Gelegenheit Dasha und Valeria reinen Wein einschenken. Ich begann: „Wir müssen reden. Es geht um Jill. Wir waren ja in den Everglades mit ihr und es ging Ana nicht gut. Sie hat sich so nett um Ana gekümmert, also haben wir sie zu uns eingeladen, im Whirlpool ist es dann zum Sex gekommen und wir sind im Bett gelandet." „Also hatte ich doch Recht damit dass Anas Kreislaufprobleme vom Vögeln kamen. Ich kenne die Symptome doch", sagte Dasha etwas beleidigt. „Und wir haben den süßen Jungen vom Zimmerservice abblitzen lassen, der immer ...

... einen Steifen in der Hose hatte wenn er uns gesehen hat", fügte Valeria mit hängenden Mundwinkeln hinzu.

„Das ist noch nicht alles", fuhr ich fort, „sie ist eine Transsexuelle, sie wurde als Junge geboren."

Den Beiden klappten die Unterkiefer herunter. „Soll das heißen sie hat einen Schwanz statt einer Pussy?" fragte Dasha. „Ja, genau, sogar einen ziemlich Großen und außerdem trägt sie ein dickes Piercing an der Eichel. Das war wohl der Grund für den ausgelösten Alarm im Scanner am Flughafen. Das Ding löst Gefühle aus, kann ich Euch sagen", sagte Ana verschmitzt lächelnd.

„Soso, sie hat einen Schwanz", meinte Dasha versonnen und schien zu überlegen. Ich sagte: „Egal wie ihr mit der Sache umgeht, Jill leidet darunter dass einige Leute kein Verständnis für ihre Situation haben, bitte seid weiterhin nett zu ihr!" Die Beiden schauten mich fassungslos an, Dasha rief verärgert: „Wir leben zu viert zusammen und zwei von uns hast du geschwängert, und du denkst wir wären intolerant? Ich dachte nur dass wir vier unter uns bleiben und kein Platz für Neuzugänge sei, aber wieso nicht, wir mögen sie nämlich auch."

Am nächsten Tag gingen wir nachmittags gespannt zu der Parade, die Straße war voller Menschen die als Skelette verkleidet waren oder sich die Gesichter als Totenköpfe geschminkt hatten. Gruppen die als Azteken kostümiert waren, wild geschminkt und prächtig geschmückt mit langen Federn auf dem Kopf zogen dumpf trommelnd durch die Menschenmenge, dann folgten Mariachi Musik ...