Junge Liebe und Bullriding
Datum: 01.08.2024,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Storydog
... umgezogen hatte, lief ich gewollt lässig an der Strandbar vorbei und sah die lange Schlange vor der Getränketheke. Ich hoffte, dass es auf dem Fest nicht so sein würde. Die Wahrscheinlichkeit stand meiner Meinung nach gut. Bei diesem Riesenwetter gehen doch die meisten erst am Abend hin. Leonie stand gedul-dig wartend am Ausgang und ich sah das Schöne der Situation, vielmehr sie und ihr weißes Sommerkleid mit den roten Rosen drauf. Sie stand auf ihren schwarzem High-Heel-Sandalettten, die so schön viel Haut von ihren zarten braungebrannten Füßen zeigten. Unwiderstehlich - mit zusammengekniffenen Katzenaugen, und eine Ausstrahlung zwischen Prinzessin und Sonnenschein. Ich dachte an unser erstes gemeinsames Wochenende und meine Energien erwachten deutlich. Seit damals war ihr Lieblingssommerkleid auch meines.
Wir fuhren mit unserem kleinen Flitzer der Stadt entgegen, und ich hatte Leonie das Lenkrad überlassen. Sie, die schon ein paar Mal auf diesem Fest war, wusste am besten, wie man heute einen Parkplatz finden würde, ohne dass man kilometerweit zum Fest laufen musste. "Es ist das Fest der Feste, hier in der Stadt und findet nur alle zwei Jahre statt. Viel Musik und leckere Köstlichkeiten!" "Höchste Zeit für meine Premiere. Wie konnte ich ohne dieses Stadtfest mein bisheriges Leben verbringen", frotzelte ich. Leonie zog einen Flunsch und antwortete: "Für den Herrn aus der weltbekannten Kurstadt wird es eine kulturelle Bereicherung werden." Ich lächelte diplomatisch und ...
... meinte: "Schön! Ihr versteht es bei euch hier Feste mit gutem Essen und Musik zu feiern. Aber auch wir hatten einmal ein Stadtfest. Nur hat der Organisator nach Jahren und ständigen Problemen mit Baustellen in der Stadt aufgegeben. Nicht das du meinst, bei uns gäbe es nur Kurkonzerte für Senioren und feine Kurgäste. Aber meine ich etwa, dass du außer einen Hauch von Sonnencreme noch etwas anderes auf deiner Haut trägst?" Ich beugte mich zu mir hin, wollte sie spüren und riechen. "Mmh, dein Lieblingsduft!" Leonie lächelte sanft. Zum ersten Mal heute.
Wie wir Hand in Hand über die gesperrte Hauptstraße liefen, wurde der zarte Hauch aus Sonnencreme und Parfüm, vom würzigen Geschmack von Spare Ribs, Flammkuchen, Pommes, gebratenen Champignons, Bratwürsten, überlagert. Überhaupt liefen alle meine Sinne auf Hochtouren, aber dann ließ ich meine Hand wie zufällig über den dünnen Stoff ihres Kleides und ihre zarte Haut im Nacken streicheln. Sie strahlte sonnig und ausge-glichen, wie sie den ganzen Tag noch nicht aussah. Hoffnung und Verlangen überflutete mich.
Sie zog mich zu dem Stand des örtlichen Fasnachtsvereins. "Dort müssen wir unbedingt die genialen Spare Ribs essen." Ich sah ihre leuchtenden Augen und meinte: "Na du scheinst mir auf einmal soviel Fleischeslust zu bekommen." Sie sah mich keck an: "Wenn ich dein ständiges Begrabbeln so deute, bist du es, bei dem eine ganz andere Fleisches-lust erwacht." "Höre ich da vielleicht etwas heraus, das noch mehr verlangt als nur die ...