1. Junge Liebe und Bullriding


    Datum: 01.08.2024, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Storydog

    ... bei mir stand, berührte ich den großen weißen Hut und fühlte den filzartigen Wollstoff, dann küsste ich Leonie. Wir kümmerten uns nicht um die Blicke der anderen Leute um uns herum; dann liefen wir Hand in Hand zur Hauptstraße und auf die Festmeile zurück. Ich flüsterte Leonie in ihr Ohr: "Du siehst so schön und sexy aus!" Ich konnte nicht anders, und sie sah wirklich bezaubernd aus. Dass ich mich mir ihr messen wollte, ob ich auch wirklich länger, als sie auf dem rotierenden Bullen aus Fell und Stahl aushielt, daran dachten wir beide gar nicht mehr.
    
    "Wir gehen noch zu Jose. Dann hole ich uns noch Bier. Trinkst du auch eines."
    
    "Klar, warum nicht!" Ihr blauen Augen blitzten und ihr Gesicht strahlte wie das berühmte Honigkuchenpferd. Wir schoben uns durch das dicht gewordene Gedränge des letzten Festabends.
    
    Dort bei Jose angekommen, war es ihm recht, als wir dort gegen halb neun aufkreuzten. Jose sprach mit seiner dunklen Stimme: "Die Leute wollen nur noch essen und trinken. Jetzt verkaufe ich nichts mehr." Ich holte uns um die Ecke in der Ratskellerstraße, dort war der Wagen einer Brauerei, drei Bier. Auch hier laute Musik und Gedränge. Es dämmerte bereits an diesem späten Juliabend. Alfredo Felipe vom anderen Verkaufsstand, der lateinamerikanische Sachen anbot, erzählte von seinen weiten Reisen durch Europa. Da überkam mich schon leicht benommen vom Bier, die Erinnerung an den Silberarmreif. An Leonies Arm sah der wirklich schön aus.
    
    Ich grübelte und fragte Jose: ...
    ... "Wo bist du nächste Woche?" "In der Gegend von Heidel-berg, mein Freund!" "Das ist mir zu weit. Ich möchte Leonie doch das silberne Armband schenken, das sie so schön fand." Jose grinste: "Ich habe auch einen Internetshop. Du bestellst es morgen und ich schicke es übermorgen zu dir." Ich schlug ihm auf die Schulter: "Cool! Das mache ich."
    
    Leonie und Lucie, die Nichte von Jose, die gerade aus Peru zu Besuch war, hörten den Reiseberichten von Alfredo Felipe gespannt zu: "...ja, dann bin ich im Auto übernachtet, und die Nächte hier in Deutschland sind im Mai noch kalt. Brr!"
    
    Ich setzte mich neben Leonie. "Ist er schon in Deutschland angekommen, vorher war er noch in Holland." Meine Freundin legte den Arm um meine Schulter und schmiegte ihren Kopf mit weißem Wildwesthut an mich. "Heute Nacht könnte es mir auch schrecklich kalt werden." Ihre Stimme flehte bittend und ich verstand sie sofort. Jaja, kalt, und das bei einer Temperatur, die so ziemlich tropenmäßig war. "Schon klar! Ich komme noch mit zu dir." Dann grinste sie mich an: "Aber so drei Bier können dir doch nichts ausmachen, oder?" Ich küsste sie auf den Hals: "Aber mir doch nicht!"
    
    Eine halbe Stunde später fuhren wir Richtung Süden auf der Autobahn zu ihr nach Hause. Wie gut, dass ihre Eltern gerade verreist sind, sonst hätte ich die andere Richtung dringend empfohlen.
    
    Sie schaltete das Licht in ihrem Zimmer an und führte mich an der Hand herein. Sie zog sich mit einer langsamen und lasziven Bewegung ihre High ...
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