1. Voodoo


    Datum: 01.08.2024, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byGbdarkwear

    ... Sitznachbarn Kontakt aufgenommen, oder es anders herum, was mich nicht gewundert hätte. Beide unterhielten sich auf jeden Fall angeregt miteinander. Ich hörte den Beiden bei ihrem Plausch noch eine Weile zu, bis ich zu erkennen gab, daß ich aufgewacht war.
    
    Es dauerte dann nicht mehr lange, bis ich auch in die Unterhaltung mit eingestiegen war. Maurice, so sein Name, stammt ursprünglich aus Trinidad. Seine Vorfahren stammten aus dem westlichen Afrika. Das erklärte wiederum seine dunkle Hautfarbe.
    
    Er war gerade auf seiner jährlichen Besuchsreise zu seiner Familie.
    
    Sie lebte wohl in der näheren Umgebung unseres Feriendomizils. Ansonsten hat er ihn sein Studium und seine berufliche Karriere nach Deutschland gebracht.
    
    Er war..., las gerne und viel, hörte gerne Klassik - genau die Lieblingskomponisten Emma's und interessierte sich für moderne Kunst.
    
    Ganz meine Emma. wäre sie nicht Soziologin geworden hätte sie wohl als eine der besten Verhörerinnen bei der Polizei Karriere gemacht.
    
    Und ja, Maurice fand meine Frau natürlich außerordentlich attraktiv. Und ich mußte es eingestehen. Er war nicht weniger gut anzusehen als sie.
    
    Sicherlich einen Kopf größer als ich, durchtrainiert und charmant. Gut erzogen, nicht zu formell gekleidet oder gar posend. Er war kein Blender oder gar ein Aufreißer. Der hätte bei Emma keinerlei Andockmöglichkeit gehabt.
    
    Nein, er war ein charmanter selbstbewußter attraktiver Mann. Redegewand, freundlich. Und er sah genauso ...
    ... verboten gut aus wie Emma.
    
    All das schickte mir einen Schauer der Beunruhigung, aber auch der Faszination und Neugier durch meine Seele.
    
    Maurice schien das perfekte Spiegelbild für Emma zu sein.
    
    Ich fand es erst einmal faszinierend, den Beiden bei Ihrer Konversation zu folgen und gelegentlich etwas eher Belangloses zuzufügen.
    
    Irgendwann war es dann soweit, daß Emma sich für einen Moment verabschieden mußte.
    
    Wir saßen nebeneinander, Emma's leerer Platz zwischen uns.
    
    „Sie haben eine faszinierende Frau, Chris. Glückwunsch, Sie sind zu beneiden", begann er jetzt ein Gespräch mit mir.
    
    Wie oft hatte ich das schon gehört. Ich konnte es nicht mehr zählen
    
    „Vielen Dank. Ja, und ich weiß das zu schätzen", erwiderte ich.
    
    Dann sah er mich direkt an.
    
    „Das hören sie wohl des Öfteren? Sicherlich nervt sie das doch mitunter, oder nicht?" reflektierte er mir gegenüber verständnisvoll.
    
    „Naja, im Grunde schon. Aber das ist schon ok. In meinem Bereich spiele ich die erste Geige. Es hält sich so die Waage", log ich.
    
    „Ich finde es auch interessant, in welchem Bereich Sie tätig sind. Bstimmt ist ihr Beruf überaus befriedigend, laufend mit schönen Dingen zu tun zu haben", frage er interessiert nach.
    
    „Ja, durchaus. Das eine oder andere Mal - trifft das zu. Finanziell ist es aber zeitweise mehr als anstrengend."
    
    Maurice musterte mich von der Seite. Ich konnte spüren, wie er die Situation und mich analysierte um sich seine, meiner Meinung nach, Strategie, ...
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