1. Voodoo


    Datum: 01.08.2024, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byGbdarkwear

    ... zurechtzulegen.
    
    „Ich denke, wir sollten einmal in Ruhe miteinander reden. Gerne auch ohne Emma. Mir geht gerade die eine oder andere Idee durch den Kopf. Und ich sehe interessante Möglichkeiten für uns."
    
    „Für uns? Wie kann ich das denn verstehen?" fragte ich nach
    
    „Nun, ich bin geschäftlich oft unterwegs und Sie glauben nicht, wie oft ich in Gesprächen mitbekomme, daß viele Unternehmen Probleme haben, die sie durch ihrer Kreativität lösen könnten.
    
    Natürlich wurde ich hellhörig und bot ihm eine Visitenkarte an, mit dem Hinweis, daß er mich auch gerne im Urlaub kontaktieren dürfte, wenn er es für nötig halten würde.
    
    Unser Flug verlief ansonsten wie jeder andere lange Flug. Vor dem Anschlussflug verloren wir Maurice dann erst einmal aus den Augen. Im dem Flugzug saßen wir nicht mehr direkt nebeneinander, sondern etwas voneinander entfernt.
    
    Nach der Ankunft am Flughafen Piarco verloren wir uns dann völlig aus den Augen.
    
    Er war auch nicht mehr so wichtig für uns. Wir standen, nachdem wir die Passkontrolle hinter uns gebracht und das Gepäck abgeholt hatten in einer vollkommen neuen, uns fremden Welt.
    
    Als wir den Flughafen Piarco in Trinidad verließen, wurden wir sofort von einer Welle exotischer Sinneseindrücke überflutet. Die Luft war schwer und warm, erfüllt mit dem süßen Duft von tropischen Blumen und dem würzigen Aroma von exotischen Früchten. Der Klang von Steel Drums und Calypso-Musik erfüllte die Luft und lud ein, sich zum Rhythmus der Insel zu ...
    ... bewegen.
    
    Die Menschenmenge am Flughafen war bunt und lebhaft, eine Mischung aus Einheimischen und Touristen, die alle von der Energie und dem Charme der Karibikinsel angezogen waren. Die Menschen strömten vorbei, lächelnd, lachend und begrüßten einander mit herzlicher Gastfreundschaft.
    
    Emma spürte die Hitze der Sonne, während wir sich durch die Menschenmenge bewegten. Wir konnten das pulsierende Leben der Insel förmlich spüren, die lebendige Atmosphäre, die jeden Moment mit Spannung und Abenteuer erfüllte. Ich war gleichermaßen von der Sinnlichkeit der Umgebung fasziniert, und meine Sinne wurden von den farbenfrohen Eindrücken und den verlockenden Düften belebt.
    
    Vor dem Flughafen wurden wir von Taxi-Angeboten überhäuft. Wie von unserem Vermieter vorgeschlagen, hatten wir aber schon von Deutschland aus einen Mietwagen gebucht, der uns in den nächsten Wochen begleiten sollte.
    
    Die Sonne stand hoch am Himmel, als wir uns auf den Weg machten, um von Port of Spain nach Ortoire zu gelangen. Die Hitze war immer noch drückend, und bereits nach kurzer Zeit begannen wir trotz Klima-Anlage zu schwitzen. Emma's Kleidung klebte an ihren Körper, und die Sonnenstrahlen prallten gnadenlos auf das Dach unseres Mietwagens.
    
    Die Fahrt zu unserer Unterkunft führte uns über die Insel, quer durch eine Landschaft von üppigem Grün und schattigen Palmenhainen. Die Hitze schien sich über die gesamte Insel zu legen wie ein unsichtbarer Schleier. Der Horizont flimmerte vor Hitze, und die Luft war ...
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