1. Lisa - der Raubüberfall


    Datum: 03.08.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Surflogger

    ... andere Tür zurück in den Laden um die letzten Sachen wegzuräumen und dann Feierabend zu machen.
    
    Am kommenden Morgen war eine seltsame Stimmung auf der Arbeit. Ich erfuhr, dass gestern Abend ein Raubüberfall stattgefunden hätte. Zwei Männer wäre bei der Hauptkasse aufgetaucht und hätten die Geldbomben gestohlen. Die beiden Herren in dunklen Anzügen wären oben mit der Waffe ins Büro gestürmt und hätten die Geldtaschen dann in ihren Aktenkoffern verstaut. Die Kripo hätte aber keinerlei Einbruchsspuren gefunden. Mich durchfuhr es heiß und kalt. Was habe ich nur gemacht? Soll ich sagen, dass ich sie einfach so eingelassen hätte? Na ja, jetzt wurde erst einmal der Laden geöffnet und die Kunden strömten herein. Ein normaler Tag im Kaufhaus begann.
    
    Am späten Vormittag wurde berichtet das eine Sicherheitsfirma und der oberste Chef und Inhaber gekommen sind. Das war bisher sehr selten gewesen. In der Mittagspause rief ich meinen Freund Alexander an und berichtete von dem Raubzug und meinem Fehler. Er meinte es würde alles gut werden, er käme mich nachher abholen. Am Nachmittag wurde dann von der stellvertretenden Leitung immer wieder ein anderer Mitarbeiter aufgerufen und befragt. Gegen 18:00h war ich an der Reihe und ich lief der Sekretärin hinterher, während diese die ganze Zeit telefonierte und etwas zu suchen schien. Zuerst nach oben, dann in das Besprechungszimmer, dann in den Keller und dann ins Lager. Da stand der Inhaber mit dem Kaufhausdetektiv und unterhielt sich mit ...
    ... Ihm. Die Sekretärin deutete mir hier zu bleiben und verschwand. Das Gespräch schien beendet und unser Detektiv ging an mir vorbei und wünschte mir einen schönen Feierabend.
    
    Nun stand ich hier im Lager zwischen all den Waren, Kisten und Tischen meinem obersten Chef gegenüber. Bisher habe ich Ihn noch nie gesprochen, nur vielleicht fünfmal überhaupt gesehen. Es war ein großer Mann, vielleicht 1,9m groß, mit wettergegerbten, braungebranntem Gesicht, graumelierten Haaren, in Mokassins, heller Hose, Hemd und einem Sakko über dem Arm. Er verströmte regelrecht Autorität und Charisma. Ein attraktiver Mann in den Sechzigern. Er fragte, ob ich zu den Vorgängen gestern etwas was wüsste. Ich wurde ganz klein, die Röte schoss mir ins Gesicht und ich beichtet, dass ich wohl gestern einen Fehler gemacht hätte, zwei Herren ohne Überprüfung oder Geleit einzulassen.
    
    Er polterte los, dass dies Konsequenzen hätte, hielt mir eine Strafpredigt, erzählte mir wie er das Unternehmen mit eigenen Händen aufgebaut hätte und beruhigte sich dann mehr und mehr. Es wurde immer später und die meisten Kollegen waren sicherlich schon auf dem Weg nach Hause und ich stand da im Betrieb wie ein Häufchen Elend. Sein Blick wurde aber allmählig freundlicher, er ließe seinen Blick über die Kisten und Kleiderständer streifen, öffnete auch eine und warf während er redete einen Blick hinein.
    
    Dann setzte er sich auf die Tischkante und machte mir ein Unmoralisches Angebot: Wir könnten den ganzen Vorfall vergessen, ...
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