1. Der Unglaubliche Sommer Geht Weiter 05


    Datum: 03.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: byFrederik2005

    ... aufgespannt. Ich komme aus eigener Kraft nicht los. Ich leide. Das ist gut. Was gäbe ich darum, jetzt öffentlich zur Schau gestellt zu sein!"
    
    Tobias fühlte ein lüstiges Schaudern. Öffentlich zur Schau gestellt. In dieser Lage. Es erregte ihn, Julian zu lauschen. Er verlangsamte die Bewegung seiner Hand, was Julian zum Stöhnen brachte. Tobias konnte ihn in Gedanken förmlich flehen hören: „Nicht! Bitte hör nicht auf! Bitte mach weiter, Tobias!" Ich habe die Macht über dich, dachte Tobias. Ich kann dir höchste Lust bereiten, oder sie dir verweigern. Ich beherrsche dich vollkommen. Du bist von mir abhängig. Du bist mir ausgeliefert, genau wie ich diesem herrischen fremden Mann ausgeliefert war. Ich weiß, wie es sich anfühlt, Julian. Liebst du es, dich zu unterwerfen? Magst du es, hilflos ausgeliefert zu sein? Gefällt dir das so gut, wie es mir gefällt? Gott, wie gerne wäre ich jetzt an deiner Stelle! Wie gerne würde ich das ertragen, was du gerade erträgst: das Aufgespanntsein, die Hilflosigkeit, die aufkommenden Schmerzen, dass nackt zur Schau gestellt sein. Du siehst wahnsinnig schön aus, du hilflos Gekreuzigter. Total erotisch.
    
    Tobias nahm die Hand weg. Julian stieß ein hohes Wimmern aus. „Tobias! Bitte hör nicht auf!" Er streckte seinen Unterleib vor. „Tobias!"
    
    Tobias trat zwei Schritte zurück. Dort legte er sich in den Sand, nackt wie er war. Er schaute zu Julian auf. Aus dieser Perspektive sah der nackte Junge am Kreuz womöglich noch schöner aus. Tobias fand den ...
    ... Anblick erregend schön. Julian wand sich in langsamen Bewegungen am Querbalken. Tobias konnte in den Augen des Jungen sehen, wie sich Schmerz und Erregung die Waage hielten. Mit begehrlichen Blicken betrachtete er den nackten Körper, der über ihm am Kreuz hing. Er betrachtete den schmalen Oberkörper Julians, seine schmalen Hüften, seine langen schlanken Beine und natürlich Julians nackte Füße. Der Junge wirkte erregend schön in seiner hilflos dargebotenen Nacktheit.
    
    Julian schwitzte leicht. Seine weiße Haut schien im gedämpften Licht unter den Bäumen zu leuchten. Es war ein erregender Anblick. Tobias sah zu, wie der Junge sich aufbäumte und sich nach einer Weile in die Fesseln sinken ließ. Eine Zeit lang hing Julian ganz still und bewegungslos am Kreuz. Er schaute auf Tobias herunter, der nackt vor ihm im Sand lag.
    
    Es gefällt ihm, meinen nackten Körper zu betrachten, dachte Tobias. Es versetzte ihn in Erregung, zu wissen, dass sein nackter Körper diesen gekreuzigten Mann erregte. Es erregte ihn sogar noch mehr, als dies bei dem fremden Mann der Fall gewesen war. Bei dem fremden Mann hatte er nichts sehen können. Jetzt aber las er deutlich die Erregung Julians in dessen Augen ab. Tobias begann sich im Sand zu rekeln. Julian sah vom Kreuz herab erregt zu. Tobias reckte und streckte sich. Er hob ein Bein und präsentierte seinen nackten Fuß. Julian schaute voller Begehrlichkeit.
    
    Das gefällt dir dachte Tobias. Nicht wahr? Du genießt es total, hilflos gefesselt an diesem ...
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