Gesucht... Gefunden...? 001
Datum: 08.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDemandAndEmotion
... auf."
„Und hast dann versucht, mit mir in Kontakt zu kommen..." ergänze ich und führe sie zu ihrer Schilderung zurück.
„Ja. Jedes Mal, wenn ich dich morgens traf und in deine Nähe kam, fühlte ich mich besser... beschützt... glücklich..." sie macht eine kurze Pause und ergänzt dann: „...und auf eine herrliche Weise erregt."
„Aber du kennst mich doch überhaupt nicht, weißt nicht, wer oder was ich bin. Ich sehe einfach nur deinem Verwandten ähnlich" wiegele ich ab, trotzdem ich auf einen günstigeren Verlauf unseres Gesprächs hoffe... Und nicht enttäuscht werde...
Erneut werden Justines Wangen stärker durchblutet und jetzt umfasst sie ihre Tasse, schaut hinein und spricht sehr leise:
„Roman, ich kann dir nicht sagen, was gerade mit mir geschieht. Ja, als erstes war da die Ähnlichkeit zu Robert, meinem Cousin. Aber dann hörte ich deine Stimme, sah deine Augen, deinen aufmerksamen Blick und schließlich waren es deine Hände an meiner Hüfte. Ich hatte das Gefühl, allein durch diese kurze Berührung, dass meine Knie jeden Augenblick versagen würden..."
Sie hebt ihre Tasse mit beiden Händen an und benutzt sie wie einen Schild, hinter dem sie sich verstecken kann. Ihre Hände zittern und über ihre Augen legt sich ein Schleier. Sie ist kurz davor zusammenzubrechen. Ich muss sie irgendwie beruhigen.
Auch wenn es nur eine Zufallsbekanntschaft ist, fühle ich auch eine starke Anziehung ihr gegenüber. Sie ist hübsch, mutig genug, ihren Gefühlen zu folgen, klug und... ...
... devot. Damit ist sie genau der Typ Frau, der mich schon immer angezogen hat, auch wenn es nur für kurze Zeit, eine Nacht oder wenige mehr war.
„Schau mich an, Justine" fordere ich sie auf und sie stellt die Tasse ab. „Lass mich dir etwas von mir erzählen..."
Sie schafft es, sogar ein Lächeln zustande zu bringen und nickt.
„Wenn ich richtig rechnen kann, sind wir gleich alt. Ich stamme aus Polen, bin Single, Verkaufsleiter in einem Spielwarenhandel und komme mit meinem Gehalt gut über die Runden. Bisher hatte ich keine nennenswerte Beziehung, lege es aber auch nicht unbedingt darauf an. Die meisten meiner Bekanntschaften gingen nach kurzer Zeit in die Brüche, wenn die Frauen meine dominante Ader herausfanden, die ich auch unbedingt ausleben möchte. Entsprechend ziehe ich Katzen den Hunden vor, denn sie werden immer versuchen IHREN Willen durchzusetzen..."
Bei dem letzten Satz muss ich lächeln und jetzt zeigt auch ihr Gesicht ein ungezwungenes Lächeln, als sie mit einem Schmunzeln sagt:
„Hmmm... Aber Katzen lieben es auch, wenn man zärtlich zu ihnen ist und ihre Zärtlichkeit zulässt, genießt... Hast du eine Katze?"
„Nein, ich bin gerne frei und unabhängig. Ein Haustier würde mich da zu sehr einschränken."
Sie wird wieder ernst, als sie unvermittelt fragt:
„Ich weiß nicht, was du von mir hältst, ob ich dir gefalle, aber würdest du dich - egal wann und wie dieser Tag endet - nochmal mit mir verabreden? Oder bereust du unser Treffen schon?"
DAS scheint ihr ...