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The Torture of Love
Datum: 09.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Open Minded Blue Angel
... Ziel, in dem weniger als eine Sekunde später dasGeschoss einschlug. Die Zeit, in der er keinen Sichtkontakt zum Zielhatte, nutzte er um Nachzuladen. Es funktionierte alles wie einperfekt eingestellter Roboter. Sobald er wieder Sichtkontakt hattelokalisierte er den Einschlag. Zu weit links und knapp unter derMitte. Er korrigierte die Werte an seinem Zielfernrohr und feuerteerneut. Innerhalb von wenigen Sekunden korrigierte und feuerte ermehrmals. Als sein Gewehr schließlich perfekt eingestellt hattekonnte er sich kaum bremsen. Es war wie ein Wahn in dem er gefangenwar. Nachladen. Anvisieren. Ausatmen. Feuern. Nachladen... Als erschließlich aufhörte, lagen 7 leere Magazine neben ihm und dieZielscheibe hatte ein Handtellergroßes Loch in der Mitte. Erbeschloss dass er gut vorbereitet war auf seinen Job am Donnerstag.Die Bezahlung würde dieses mal wahrscheinlich für einen Luxusurlaubfür seine Herzensdame und ihn draufgehen. Er packte seine Sachenzusammen und begab sich auf den Weg nach Hause. Es war die Nacht vor dem Auftrag. Siebestand größtenteils aus tausenden Zusammenhangslosen Traumfetzen,in denen sich das vergangen Wochenende mit zerfetzten Zielen seinesGewehres mischten. Als er am nächsten morgen aufwachtewar die Erinnerung an seine Träume nichts als ein grauer Brei,welcher absolut unbrauchbar war.Er packte seinen Rucksack mit allem wasnötig war. Sein auseinandergebautes Gewehr konnte er trotz seinesgroßem Kalibers problemlos in seinem Rucksack verstauen. Das ...
... Magazinließ er zu Hause, den mehr als einen Schuss würde er nichtbrauchen. Er war das ganze Szenario schon mehrere Male in seinem Kopfdurchgegangen. Es würde perfekt laufen, wie immer. Das Bild seinerZielperson hatte er sich eingeprägt und sah es vor geschlossenenAugen. Sie hatte wahrscheinlich keine Ahnung dass die Kugel in seinerTasche für sie bestimmt war. Bei der Fahrt zum Fernbahnhof ging erden Plan erneut durch. Suchte nach noch offenen Schwachstellen. Aberalles war perfekt. Perfektion war seine Handschrift. Ein Schuss einTreffer und kein Schütze. Das war alles was die zuständigenBehörden davon mitbekommen werden. Im Zug nutze er die letzten 2Stunden um die Augen zuzumachen. Kurz vor der Ankunft weckte ihnAntonin Dvoraks Neue Welt Symphonie durch seine Kopfhörer. Er nutztedie S-bahn um zu dem Hochhaus einer Sozialversicherung zu kommen.Dreiundzwanzig Stockwerke lagen vor ihm. Er benutze den Aufzug um inden sechzehnten Stock zu kommen. Es war der letzte öffentliche. DieChipkarte mit der er weiter kommen würde hatte er sich von einemLaufbursche stehlen lassen. Er öffnete damit die Tür zumTreppenhaus und begann den Aufstieg. An der Türe zum Dachangekommen, war er trotz seiner beachtlichen Kondition außer Atem.Mit gekonnten Handgriffen knackte er das Schloss der Türe undverließ den Treppenaufgang. Es war ein wundervoller Tag. Diestrahlende Sonne ließ die Aussicht noch atemberaubender wirken. Erpackte sein Fernglas aus und machte die Schule aus, die im Auftragbeschrieben war. Das ...