Alles nur ein Spiel - 01
Datum: 13.08.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPresincs
... was mit ihm los ist."
"Hm, ich wollte gar nicht zu Mark, ich wollte eigentlich mit dir sprechen." Mit puterrotem Gesicht und unter leichtem Stammeln, brachte er heraus:
"Ich wollte mich entschuldigen für unser Benehmen gestern. Das war nicht fair, schließlich habt ihr gewonnen. Wenn du willst.." druckste der Junge rum. "wenn du willst..."
"Ja was dann?"
"..dann kannst du mich fesseln." sagt Torben dabei noch feuerroter anlaufend.
"Hm," abschätzend sah Jana den Freund ihres Bruders an.
"OK warte mal kurz." Sie lief kurz ins Haus und kam nach ein paar Minuten mit einer Tüte zurück.
"Ich sag nur schnell Lena Bescheid."
"Mir wäre lieber, allein, sie ist schließlich meine Schwester." bittend sah Torben Jana an. "Wäre das OK, so als kleines Entgegenkommen?"
Teil III - Wettschulden Torben
"Na gut" nach kurzem Zögern die Zustimmung
"Aber nur, wenn ich dir hier die Hände fesseln kann, damit du nicht wieder wegläufst. Wo wollen wir hin? Bei mir geht nicht, meine Eltern sind da, die packen gerade für ihren Urlaub."
"Bei mir auch nicht, meine Mutter tut das gleiche, fährt ja schließlich zusammen mit deinen weg." Kurz lächelte Torben voller Vorfreude auf diese Zeit. Nur noch bis Freitag Schule bis zur Zeugnissausgabe und dann immer noch 3 Wochen Ruhe zu Hause (von seiner Schwester mal abgesehen), ab morgen keine Eltern für 4 Wochen!
"OK, erinnerst du dich noch an das Picknick letzten Sommer, die Lichtung? Außer uns kennt die niemand. Hier sind meine ...
... Hände, wenn es denn unbedingt sein muss."
"Der Platz ist gut" Sorgsam verknotete Jana den Linken Arm mit einem Stück Tuch.
"Willst du das wirklich? Ich war zwar sauer und so, aber eigentlich ist es ja Mark, der eine Abreibung verdient."
"Ne ist schon gut." beeilte sich Torben zu sagen. Jetzt. wo er sich dazu durchgerungen hatte für klare Verhältnisse zu sorgen wollte er das auch durchziehen. "Lass uns losgehen, soviel Zeit ist nicht".
Jana band das Tuch nun auch noch um die andere Hand, so das beide Hände vor seinem Oberkörper zusammengebunden waren. Gemeinsam gingen sie los, Torben immer darauf bedacht, von niemanden gesehen zu werden.
Von weitem sah er Mark, der sich offensichtlich auf dem Rad Richtung Basketballplatz bewegte, ohne die beiden jedoch wahrzunehmen.
20 Minauten später kamen sie an einen kleinen Fluss. Jana zog sich die Schuhe aus, Torben mühte sich, mit verbundenen Händen seine Schuhe zu öffnen, was irgendwann auch zu funktionieren schien.
"Hier ich binde dir die Senkel zusammen, dann kannst du sie um den Hals legen." war die kurz entschlossene Reaktion auf seine vergeblichen Versuche, die Hände mit den Socken in die Hand zu nehmen.
Sie durchwateten den Fluss, unausgesprochen war klar, das Torben ab jetzt barfuss zu Laufen habe. Überhaupt redeten sie wenig. Jeder schien den eigenen Gedanken nachzuhängen. Wenige Minuten und einige tiefgewachsene Gebüsche später betraten sie eine kleine Lichtung von vielleicht 25 Metern im Durchmesser. In ...