Winterspaziergang mit Happy End
Datum: 16.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byFliegenpilz
Die verschlafene, mittelalterliche Ortschaft Hexenthal liegt inmitten von hohen mit Tannen bewaldeten Bergen. Das malerische Dörfchen mit seinen kreuz und quer stehenden Fachwerkhäusern, wo die alte Steinkirche noch das höchste Gebäude bildet, ist die Heimat des 25-Jährigen Jerry.
Der sympathische Mann mit der Wuschelfrisur wohnt und arbeitet auf einem Friedhof in einem uralten Steinhaus, welches unter hohen Bäumen steht. Das kleine, von seiner Vorgängerin übernommene Friedhofslädchen im Erdgeschoss ist sein ganzer Stolz, in dem er nicht nur Blumen, Kerzen und Lampen verkauft, sondern auch handgefertigte Grab-, Garten-, und Wohndeko aus Beton, welche er in Eigenarbeit in seiner Werkstatt unterm Haus herstellt, was das Geschäft so besonders und einzigartig macht.
Neben diesem Traum der Selbstständigkeit, gibt es noch etwas anderes im Leben des dynamischen Mannes, für das er sich begeistern kann.
Romina!
So lautet der Name der bildhübschen Rothaarigen mit den himmelblauen Augen. Die gertenschlanke 24-Jährige ist seine beste Freundin, Seelenverwandte - und Sexfreundin zugleich!
Die beiden sind voneinander besessen und führen seit der Jugendzeit eine rein sexuelle Beziehung miteinander. Sobald sie zusammen sind, können sie nicht die Finger voneinander lassen.
Rominas verrückte Ideen für ausgefallene Sexabenteuer, bringen immer wieder frischen Wind in die prickelnde Freundschaft.
Dies sind ihre Geschichten...
***
An dunklen Winterabenden rücken die ...
... Menschen in Hexenthal enger zusammen. Entsprechend leer sind die hochverschneiten Straßen und Gassen, durch die Romina und ich unseren abendlichen Spaziergang machen. Es fühlt sich an, als wären wir die einzigen Bewohner dieses märchenhafte Dörfchens.
Das warme Licht der Häuser dringt nach außen auf den Schnee. Ebenso spenden die nostalgischen Straßenlaternen ein wildromantisches Leuchten, in dessen Lichtschein ein paar Schneeflocken umhertanzen. Der wintertypische Geruch von verbranntem Holz weht uns um die Nase, weil die Menschen ihre Kamine und Öfen angeheizt haben, um der kalten Jahreszeit zu trotzen.
„Das Schönste an der Betriebsfeier war die Fahrt nach Hause!", sagt Romina leicht angesäuert, während wir Hand in Hand durch den hohen Schnee stapfen, der unter unseren Schuhen knirscht.
„So schlimm gewesen?"
„Es war wie auf einer Beerdigung. Immerhin hat unser Chef an den richtigen Stellen sein gekünsteltes Lachen von sich geben."
„Hört sich alles ziemlich verkrampft an."
Romina nickt. „Er ist einfach nicht der Typ, der gern unter Menschen ist. Seine Aura hat sich auf alle übertragen. Deswegen brauche ich ein bisschen Entspannung von dem Abend und muss was anderes sehen, bevor ich ins Bett gehe."
„Schön, dass du zu mir gekommen bist, um mit mir einen Spaziergang zu machen. Auch wenn es schon sehr spät ist, tolle Idee von dir."
„Aber klar! Sieh dich nur um, wie schön es hier ist.", schwärmt Romina von der verschneiten Kulisse. „Außerdem haben wir schon ...