Emily 2.0 (Deutsch) - Sexgeschichten

Emily 2.0 (Deutsch)

... Was ich dir aber nicht verzeihen kann, ist, dass du mich wieder allein gelassen hast, Collingwood, und das fast ein ganzes Jahr lang, als ich dich am meisten brauchte. Zwischen uns ist etwas passiert. Ich weiß, dass du es auch gefühlt hast, aber dann hast du mir die kalte Schulter gezeigt und dich von mir abgewendet, als ich schwanger wurde, obwohl ich deine Unterstützung mehr denn je gebraucht hätte. Was ist passiert, Collingwood?"

"Ich bin mir nicht sicher, ob du mich für mein Verhalten gestern Abend so einfach vom Haken lassen solltest", begann er. "Aber... ähm... ja, ich denke, ich schulde dir auch eine Erklärung für mein Verhalten im letzten Jahr. Ähm... Ich schätze, was passiert ist, war, na ja, so ziemlich das, was du gemacht hast, als ich hierhergekommen bin."

"Du meinst das Kuppeln?" fragte Emily.

"Nun, ja. Ich glaube, du hast mir das Herz gebrochen, Emily. Ich konnte nicht ertragen, dass du für so viele Männer verfügbar warst und es immer sein wirst. Als wir uns in meinem Büro geliebt haben, wurde ich den Gedanken nicht los, dass der Mund, den ich gerade küsste, nicht nur kurz zuvor vom Penis des Generals besetzt war, sondern dass es zwischen uns immer so sein würde. Ich konnte es einfach nicht akzeptieren."

"Du weißt, dass ich keine Wahl habe, oder? So leben die Leute hier."

"Nun, ja. Natürlich wusste ich das, und ich dachte, es wäre in Ordnung", erklärte er. "Aber mein Herz konnte es nicht akzeptieren, als es darum ging, was ich für dich ...

... empfand. Meine Gefühle für dich hatten sich verändert. Du warst für mich so viel mehr geworden als nur eine umwerfend schöne Frau. Du warst mir sehr wichtig, und ich fühlte mich in dieser Situation hilflos. Der letzte Strohhalm war, als du mit dem Kind eines anderen Mannes schwanger wurdest. Das hat mich niedergeschmettert. Du warst nun sozusagen dauerhaft beschädigte Ware. Ich war untröstlich. Ich hielt es für besser, weiterzumachen."

"Glaubst du etwa, dass ich freiwillig schwanger wurde, Collingwood? Hier gibt es keine verdammte Geburtenkontrolle, und mein Implantat von zu Hause hat nur so lange gehalten, dass ich die Männer nicht davon abhalten konnte, mich zu ficken. Was glaubst du, wie ich mich gefühlt habe? Da stand ich nun, geschwängert, eine Milliarde Meilen von zu Hause entfernt und ganz allein. Als ich dich am meisten brauchte, warst du nicht da. Was zum Teufel, Collingwood?"

"Ich... du hast Recht", antwortete er und ließ die Schultern sinken. "Ich war so sehr mit meinen eigenen Gefühlen beschäftigt, dass ich nicht richtig an deine gedacht habe. Obwohl die Logik mir sagte, dass nichts davon dein Werk war, verleitete mich mein emotionaler Zustand dazu, dir die Schuld dafür zu geben. Kannst du mir jemals verzeihen? Ich verstehe es vollkommen, wenn du es nicht willst."

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich das kann, Collingwood", antwortete Emily ehrlich. "Du hast mich wirklich verletzt. Ich weiß, dass du manchmal ein egoistischer Mistkerl sein kannst, aber was du mir ...