1. Daniela


    Datum: 22.08.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: byHtsl

    ... viele kleine Zerstörungen geben, aber keine, die wie damals bei den Dinosauriern fast das ganze Leben auslöschte. Meine Wohnung lag im ersten Stock und da der Keller schon von den anderen Bewohnern des Hauses belegt war, blieben Daniela und ich in unserer Wohnung. Wir hatten nur die Jalousien geschlossen und hielten uns so weit wie möglich in der Mitte der Wohnung auf.
    
    Es gab zwar einige Einschläge in der Nähe, aber unser Viertel blieb davon verschont. Als am Vormittag das ganze vorbei war, wollte Daniela trotz Sonntag mit dem Bus in die Innenstadt fahren. Als eine knappe Stunde später das Telefon klingelte, hatte ich eine böse Vorahnung.
    
    "Hallo?"
    
    "Hier ist das städtische Krankenhaus, Schwester Margit. Sind Sie Frau Meier, die Freundin von Frau Daniela Müller?"
    
    "JA, was ist mit ihr?"
    
    Ich war plötzlich panisch und schrie fast ins Telefon.
    
    "Sie hatte einen Unfall, aber es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Im Moment wird sie noch operiert, sollte aber in ein paar Stunden wieder einigermaßen fit sein. Eigentlich müsste sie für ein paar Tage hier bleiben, aber bei dem derzeitigen Chaos sind wir über jeden froh, der nicht hierbleiben muss. Hätten sie die Möglichkeit, sich um sie zu kümmern? Sie wird beide Arme für einige Zeit nicht benutzen können und müsste entsprechend unterstützt werden. "
    
    "Ja, ja, natürlich kann ich mich um sie kümmern."
    
    "Das ist sehr gut. Sie werden von uns mit allem Nötigen versorgt. Wenn sie mit dem Auto kommen, seien Sie ...
    ... bitte vorsichtig. Überall herrscht das totale Chaos."
    
    "Wann soll ich denn kommen?"
    
    "In etwa vier Stunden sollte sie transportfähig sein."
    
    "Okay, ich werde dann da sein."
    
    "Vielen Dank, sie helfen uns sehr damit. Bis später, auf Wiederhören."
    
    Ich saß erst einmal ein paar Minuten da und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Daniela hatte einen Unfall und war verletzt. Allein der Gedanke daran ließ mich zittern. Und wieso herrschte Chaos? Radio und Fernsehen waren tot und so musste ich hinaus gehen und mir selbst ein Bild machen.
    
    Als ich raus auf die Straße kam, wusste ich, was Chaos bedeutete. Überall standen Autos kreuz und quer ineinander verkeilt. Alle Fahrzeuge, die kurz vorher noch unterwegs waren, mussten einen Unfall gehabt haben. Ich konnte aber keinen Menschen sehen. Auch wenn um diese Zeit nie sonderlich viel los war, so war doch immer jemand unterwegs. Ob mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß, ganz leer waren die Straßen nie.
    
    Da ich noch ein paar Stunden Zeit hatte, ging ich erst einmal wieder ins Haus. Es machte keinen Sinn, jetzt schon loszufahren und das Chaos auf den Straßen vielleicht noch zu vergrößern.
    
    Drei Stunden später war es dann soweit. Ich ging hinunter in die Tiefgarage, auf das schlimmste gefasst, aber hier war alles in Ordnung. Vorsichtig fuhr ich los Richtung Krankenhaus. Gelegentlich sah ich nun einen Krankenwagen fahren oder einen Fußgänger umherirren.
    
    Je näher ich dem Krankenhaus kam, um so schlimmer wurde die Situation. Ein paar ...
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