1. Daniela


    Datum: 22.08.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: byHtsl

    ... hundert Meter vor dem Eingang ging nichts mehr. Ich drehte um, parkte den Wagen am Straßenrand und ging zu Fuß zum Haupteingang.
    
    An der Informationen war eine lange Schlange, aber alle verhielten sich sehr vernünftig. Es gab kein Gedränge und so ging es recht schnell und ich wusste bald, wo ich Daniela abholen konnte. Ein paar Gänge weiter sah ich dann meine Freundin auch schon sitzen. Sie starrte nur vor sich hin und schien mich gar nicht wirklich wahrzunehmen. Zum Glück kam in dem Moment eine Krankenschwester vorbei, die mir alles notwendige gab und noch einige Hinweise gab.
    
    Als ich mich neben Daniela setzte, sah sie mich zwar an, schien aber durch mich hindurch zu schauen. Sie sagte was zu mir, aber es kam kein vernünftiges Wort aus ihr heraus. Es war nur ein wildes Gestammel und das einzige Wort, das ich immer wieder hörte, warverschwunden.
    
    Ich nahm sie in den Arm, führte sie hinaus zum Auto und fuhr uns heim. Auch unterwegs versuchte sie, mir was zu erzählen, aber ich verstand noch immer kein Wort. Daheim angekommen, setzte ich sie ins Wohnzimmer und kochte uns eine Kanne Tee. Als ich dann zurück zu Daniela kam, war sie eingeschlafen.
    
    Ich setzte mich neben sie und und nahm sie in den Arm. Wenn sie aufwachte, sollte sie sich gleich geborgen fühlen. Das Problem jetzt war nur, dass ich viel Zeit hatte, über etwas nachzudenken, von dem ich nichts wusste.
    
    Irgendwann klingelte Danielas Telefon. Es war ihre Schwester, darum ging ich ran. Sie war zwar ...
    ... erschrocken, dass Daniela einen Unfall hatte, aber als sie hörte, dass es uns beiden sonst gut ging, war sie beruhigt. Ich hatte leise gesprochen, damit meine Freundin nicht aufwachte, aber als ich das Telefon zur Seite legte, bewegte sie sich. Sie schreckte auf und sah sich hektisch um. Ich zog sie an mich und hielt sie fest.
    
    "Hallo mein Schatz, keine Angst, es ist alles in Ordnung. Du bist daheim und uns geht es gut."
    
    "Oh Gott Lena, es war der Horror! Kannst du dir vorstellen, wenn plötzlich alle Menschen um dich herum zu Staub zerfallen? Zack, bumm, weg? Die sind einfach zerfallen, einfach weg! Nur die leeren Klamotten lagen da. Und eine Minute später war alles weg. Als wäre es niemals da gewesen. Und auch der Busfahrer, einfach weg!"
    
    Sie klammerte sich an mich und heulte. Noch nie hatte ich jemanden so weinen gesehen. Sie zitterte am ganzen Körper und stammelte wieder vor sich hin. Ich wickelte uns beide in eine Decke ein und versuchte, sie irgendwie zu beruhigen. Es dauerte lange, bis mir das gelang und selbst dann war Daniela immer noch extrem panisch und verwirrt. Aber immerhin gelang es mir, ihr ein paar Tassen Tee einzuflößen, was ihr immer half, langsam zur Ruhe zu kommen. Sie zitterte nicht mehr und aß auch ein wenig. Aber trotzdem war an dem Tag nicht mehr viel mit ihr anzufangen.
    
    Wir gingen früh ins Bett und ich bot ihr an, bei mir zu schlafen. Mit ihren beiden gebrochenen Armen konnte sie überhaupt nichts machen und auch wenn die Umstände natürlich mehr als ...
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