Unterkühlte Zärtlichkeit
Datum: 23.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBlue_eye_angel
... faszinierte mich der Anblick. Als wenn der Herr meine Gedanken lesen könnte, kam er auf mich zu und meinte „Hi, hast du Lust, zuzugucken, wie wir miteinander spielen?" Ich musste schlucken und bekam nur ein Nicken zustanden. Ich folgte den beiden in den SM-Bereich und stand anfangs sehr ängstlich in der Ecke des Raumes. Irgendwann begann ich, mich in dem Raum genauer umzusehen. Die beiden waren an einer Art Andreaskreuz zugange, an das er sie gefesselt hatte, und miteinander so stark beschäftigt, dass sie mich gar nicht zu bemerken schienen. So schaute ich mich um und staunte.
Was ich allerdings in meiner Faszination nicht gemerkt hatte, war, dass der Dom sich langsam an mich heranschlich, plötzlich meine Hände packte und diese nach hinten drehte, sodass ich mich nicht mehr wehren konnte. Mir gefiel das, obwohl ich ihm machtlos ausgeliefert war, und ich wurde sogar feucht. Ich weiß nicht, wie er es bemerkt hat, aber er sagte „nana, ich mach' doch noch gar nichts, und du wirst schon ganz nass?" zu mir.
Er führte mich zu einem Tisch, zumindest sah es von oben wie ein Tisch aus. „Leg dich hin und strecke deine Arme nach oben!" Aus irgendeinem Grund tat ich es, obwohl mir ein „nein, bloß nicht, ich will nicht" durch den Kopf schoss. Er fixierte meine Hände und fing dann an, meinen Körper vorsichtig zu streicheln. Seine Begleiterin ging da etwas forscher ran und begann direkt, mich zu fingern. Mit aller Kraft versuchte ich, mich zu wehren, aber sie ließ nicht locker, bis ich ...
... zum Höhepunkt kam. Ich schrie, „bindet mich sofort los und lasst mich in Ruhe, ihr Perversen!" Das hatte der Clubbesitzer wohl mitbekommen, denn er kam mir zur Hilfe. „War wohl alles etwas viel für den Anfang für dich. Komm mit, ich erkläre dir erst mal einiges," sagte er, und ich folgte ihm, nachdem er mich losgebunden hatte.
Er nahm mich mit in ein Hinterzimmer und gab mir eine Decke und einen heißen Kaffee, was ich beides dankend annahm. Dann erklärte er mir erst einmal, was SM bzw. BDSM ist und was Subs und Doms sind. Mir wurde langsam, aber sicher einiges klar, und ich begann, Fragen zu stellen, die er mir in Ruhe beantwortete. Er meinte, als ich gehen wollte, „du bist definitiv eine Sub, aber pass auf, dass du nicht wieder an den Falschen gerätst."
Ich brauchte ein paar Wochen und diverse Recherchen im Internet, um zu wissen, was ich genau wollte und wo ich gerade hineingeraten war.
Mit der Zeit wurde mir einiges klarer und ich wurde mutig, und so suchte ich mir einen SM/BDSM-Stammtisch in meiner Nähe, um Kontakt mit Gleichgesinnten zu finden. Denn wenn ich eines wusste, war es, dass ich alles andere als unnormal war, und dass die SM-Szene in der normale Gesellschaft lieber unter sich blieb.
An dem Abend des Stammtischs, als dieser immer näher rückte, wurde ich immer hibbeliger und aufgeregter. Der Treffpunkt war ein Kellergewölbe. „Wie passend," schoss es mir durch den Kopf, als ich mich auf einen der freien Stühle setzte. Langsam füllte sich der Raum, und ...