1. Meine Kollegin Tanja


    Datum: 23.08.2024, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Sailor1311

    ... wenig Spazieren gehen?"
    
    Es ist immer noch hell und warm, die Stadt ist ruhig jetzt. "Warum habt Ihr Euch damals eigentlich getrennt, Dein Mann und Du?", frage ich. "Es war halt nichts mehr übrig von unserer Beziehung. Samstags Sex, da hat er immer gemeint, ist doch alles in Ordnung. Aber für mich war das nicht genug." - "Soso, einmal in der Woche Sex ist Dir also nicht genug." Sie wird tatsächlich rot: "Du weißt genau, dass ich das nicht gemeint habe." - "Schon. Aber es macht mir Spaß, es mir vorzustellen. Du als nimmersatte Nymphomanin." - "Spinner Du. Dein Respekt und Dein Vertrauen sind mir lieber." - "Sei nicht sauer, gönn mir doch den Spaß." - "Und Du? Bist Du zufrieden?" - "Sexuell gesehen? Eigentlich schon." - "Und uneigentlich?" - "Willst Du mich jetzt auch auf diesem Gebiet beraten? Uneigentlich - etwas zu konservativ." - "Immerhin besser als gar nicht." Ich brauche etwas Zeit, um das Gesagte zu verdauen.
    
    "Du meinst - Du hast eine nicht mehr so gute Beziehung gegen gar keine Beziehung getauscht?" - "Das wäre übertrieben. Aber nichts Dauerhaftes." - "Das tut mir leid. Ich dachte, eine Frau wie Du, jung, schlank, gutaussehend - die muss nur auswählen." - "Eine Frau wie ich, berufstätig, alleinerziehend, nicht mehr ganz so jung - die hat es gar nicht so leicht." Fast scheint sie mit den Tränen zu kämpfen. Ich fühle mich auf einmal sehr zu ihr hingezogen, nehme sie in den Arm und drücke sie an mich. Wortlos stehen wir da, mitten auf der Straße, ...
    ... engumschlungen.
    
    "Danke", sagt sie, als sie sich von mir löst. "Das war sehr nett, das habe ich jetzt gebraucht." Nachdem wir ein Stück weiter gegangen sind, nimmt sie das Thema wieder auf: "Was meinst Du mit 'etwas zu konservativ'?" - "Irgendwie immer das gleiche: immer am Wochenende, immer morgens, immer im Bett, immer das gleiche Vorspiel, die gleichen Positionen." - "Das war bei uns genauso." - "Vielleicht ist das ja immer so." - "Das glaube ich nicht. Ich bin jedenfalls eher so wie Du." Auch jetzt brauche ich etwas Zeit.
    
    "Was möchtest Du denn?", fragt sie nach einer Weile. "Meine Fantasien ausleben, probieren, Spaß haben."- "Das klingt ja nicht so, als müsste man davor zurückschrecken. Welche Fantasien zum Beispiel?" Ich räuspere mich: "Also, ich habe da noch nie so drüber gesprochen. Aber früher haben wir zum Beispiel auch im Wald rumgemacht. Oder oral, oder anal." - "Das sind ja jetzt nicht so abstoßende Fantasien." - "Finde ich auch. Aber sie will so etwas nicht mehr machen." - "Ich mache das schon, gerne sogar." Diesmal gehen wir ein ganzes Stück wortlos weiter, irgendwann merke ich, dass wir uns an der Hand halten. Ihre schlanke Hand fühlt sich gut an, sie hat zarte Haut und doch einen festen Händedruck. Als ich in Gedanken fester zugreife, dreht sie sich zum mir hin. "Ich hätte jetzt gerne einen Kaffee.", sagt sie.
    
    Und als ich mich suchend nach einem offenen Café oder einer Bar umsehe, ergänzt sie mit spitzbübischem Gesichtsausdruck: "Du hast doch bestimmt eine Kaffeemaschine ...
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