1. Ingeborgs Neugier


    Datum: 27.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: byDoc_M1

    ... Ablehnung. Es war in weiterer kleiner Angstmoment, wie sie sich schon wieder eingestehen musste.
    
    „Mir selbst geht's auch um die Lust und den Schmerz. Mehr als um Dominanz. Wie gesagt, es darf sehr gerne auch mal heftiger sein. Und dann kommt zum Beispiel auch die Peitsche zum Einsatz." Die Ärztin beobachtete ihre Freundin weiterhin aufmerksam. „Aber immer so, dass die Lust weit vorne liegt und der Schmerz nur das Salz in der Suppe ist."
    
    „Und wie passe ich da rein?" fragte diese.
    
    „Du bist kein Teil dieser Phantasie. BDSM ist ja nur eine Seite von mir, von der du jetzt zwar weißt, aber die ansonsten nichts mit dir zu tun hat."
    
    Nima wollte die Corsage öffnen, aber Ingeborg hielt ihre Hand fest.
    
    „Warte, lass mich!" Sie stellte Nima vor sich und drehte sie, während sie selbst auf der Couch saß und zu ihr aufblickte. Dann stand sie auf und küsste Nima, wahrend sie die Corsage öffnete. So, wie die Corsage Stück für Stück von Nima freigab, wanderte ihr Mund weiter, bis das Lederteil am Boden lag. Sie kniete vor ihrer Freundin,die ihr gerade von ihrer Domina-Seite erzählt hatte und zog dieser auch den Lederslip aus, dann die Schuhe, bis sie völlig nackt vor ihr stand. Das Outfit war weg, aber die Domina schwang noch nach. Ihr Mund wanderte dabei bis zu ihren nun nackten Füßen, und dass sie ein wenig verschwitzt war, fand Ingeborg überaus sexy.
    
    Der Moment war eigenartig für Nima, zum einen hocherotisch, zum andern hatte sie nach diesem Gespräch ein eigenartiges ...
    ... Gefühl mit Ingeborg. Sie waren irgendwas zwischen Geliebten und Freundinnen mit Extras, und Ingeborg war ab und zu auch ihr Ruhepol. Ihr Gast hatte sie viel Kraft gekostet. Er war schon immer schwierig, und sie liebte diese Herausforderung, daher traf sie sich auch nach ihrer Studienzeit noch mit ihm. Und, naja, ‚er war verdammt spendabel' dachte sie sich. Aber das war inzwischen weit weniger wichtig. Eigentlich war sie auf dem Heimweg gewesen, aber sie hatte zum einen das Bedürfnis, sich an Ingeborg anzulehnen, zum andern hatte sie schon eine Weile überlegt, ob und wie sie Ingeborg davon erzählen sollte. Sie würde bald umziehen, und dann könnte -- oder wollte -- sie es nicht mehr verbergen.
    
    Dass Ingeborg leicht devot war, hatte sie schon früher vermutet und im Laufe der letzten Wochen hatte sich das bestätigt. Ohne Hintergedanken ging sie auf sie zu, sie mochte Ingeborg so wie sie war.
    
    Und jetzt tat die etwas ganz unerwartetes und zog sie aus und kniete dabei vor ihr. Und bevor Nima sich's versah, lag sie bäuchlings auf Ingeborgs Schoß und bekam von Ihren kräftigen Händen den Hintern durchgewalkt.
    
    Ingeborg massierte die straffen Backen mit kräftigen Griffen und arbeitete sich ein Stück den Rücken hinauf und dann wieder hinunter bis in die Oberschenkel. Einen kurzen Moment hoffte Nima, sich getäuscht zu haben, und Ingeborg würde sie übers Knien legen, als Ausgleich für die Anstrengungen der Session. Das war zwar nicht ihr Plan, aber es erschien ihr gerade sehr verlockend. ...
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