1. Nach der Trauer


    Datum: 07.06.2024, Kategorien: Ehebruch Deine Geschichten Autor: GCMS

    Meine Mutter, Hannelore, ist 20 Jahre älter als ich. Ich, Ralf, bin jetzt 25. Als mein Vater schwer erkrankte, pflegte sie ihn bis zum letzten Tag zu Hause. Danach ist sie keine neue Verbindung mehr ein gegangen. Das ist nun schon seit 12 Jahren so.
    Ich habe mit 18 Sabine, meine Frau kennengelernt. Wir sind seit 5 Jahren verheiratet. Unser Sexleben ist ausgeglichen und wir schlafen fast jede Nacht miteinander. Immer häufiger bemerkten wir, dass meine Mam unausgeglichen und traurig war. Wir sprachen mit ihr und sagten, dass die Trauer doch auch Mal ein Ende haben müsste. Sie meinte, dass es nicht die Trauer sei, die sie immer noch verspüre, sondern das allein sein. Sie sei so zerrissen, einerseits wolle sie keine neue Verbindung eingehen, aber „das andere“ fehle ihr schon sehr.
    Ich beriet mich mit meiner Frau, wir kamen zu dem Schluss, dass sie wieder einmal einen Mann haben müsse. Ich sagte, dass ich mit ihr in einen Swingerclub gehen würde. Sabine meinte, dass dies vielleicht eine gute Lösung sein könnte. Dann sagte sie: „Da gehe ich aber mit, nicht dass du mir noch auf dumme Gedanken kommst. Gelegenheit macht Diebe!“
    Wir beide waren auch noch nie in so einem Club. Wir beschlossen Lore nicht zu sagen, wo wir sie hinführen. An dem Abend, als wir Lore in den Club führten, holten wir Lore zu Hause ab und fuhren gemeinsam in den Club. Dort sollte heute ein Pärchen Abend stattfinden, ohne einzelne Männer. Wir wollten nicht, dass Lore von unzähligen Kerlen als einfaches ...
    ... Fickfleisch angesehen wird.
    Als wir eintraten, guckte Lore ziemlich sparsam, denn eine Kneipe, wo man erst Mal duschen geht und dann nackt herumläuft, war völlig neu für sie. Lore ist nicht dumm, sie verstand sofort, wo wir hier waren. „Hätte ich das gewusst, wäre ich nicht mitgegangen!“, sagte sie. Auch für Sabine und mich war es ein merkwürdiges Gefühl.
    Wir gingen zusammen los und sahen und die Räume im Club an. Es war schon eine Menge los. Auf den Spielwiesen waren schon mehrere Paare zugange. Lore sah sich interessiert an, was dort ablief. Ich hörte einmal, wie sie leise seufzte. Dann gingen wir an die Bar, ich bestellte drei Gläser Sekt für uns. Am anderen Ende der Bar saß ein Mann in meinem Alter, seine Frau vergnügte sich auf einer der Spielwiesen. Er flirtete Sabine mit einem Augenflirt an. Sabine bemerkte es und flirtete mit. Ich bekam das natürlich auch mit. Ich fasste mir ein Herz und sagte leise zu Sabine: „Wenn er dich auffordert, geh doch einfach mit!“ Sabine sah mich mit großen Augen an: „Es würde dir nichts ausmachen? Liebst du mich nicht mehr?“ „Doch sehr!“, sagte ich leise, „Würdest du mir wegen einem Seitensprung weglaufen?“ „Nein!“, meinte Sabine, „bestimmt nicht, ich liebe dich doch auch!“ „Ich erlaub‘s dir, wenn du möchtest, geh mit! Ich tue das dann aber auch, sollte sich eine Gelegenheit ergeben. Das ist auf jeden Fall besser, als wenn wir uns anlügen!“ Sabine sah mich fassungslos an und meinte dann: „Ok, aber nur hier und nur heute Abend!“ Damit waren die ...
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