Layla (1)
Datum: 14.10.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Verschiedene Rassen
Autor: raberudi
... dem Makler noch abgeluchst hatte. Die Eltern waren entsetzt. Einerseits über seine Risikobereitschaft, soviel Schulden zu machen, andererseits auch darüber, dass der Sohnemann alleine ein wesentlich größeres Haus bewohnte, als sie selber. Doch ein Steuerberater hatte ihm zugeredet, da er bereits einen erheblichen Teil anzahlen konnte und die Zinsen welche anfangs zu zahlen waren, übertrafen die Miete einer Wohnung mit halb so viel Wohnfläche als das Haus hatte nicht übermäßig.
In der Firma stellte Jörg Tanja, eine Wiedereinsteigerin ein, die leidlich französisch sprach und sich um das Büro, die Bestellungen und den Schriftverkehr kümmern sollte, während er weiterhin den Vertrieb machen wollte. Sie war eine hübsche, burschikose Frau von Mitte Dreißig, groß mit kurzen braunen Haaren und einer sehr attraktiven Oberweite. Die Abrechnungen wurden von Frankreich aus getätigt. Unsere Löhne rechnete ein deutsches Steuerbüro ab.
Jörg bekam ein anständiges Gehalt, dazu noch wie bisher, Provision. Drei mittelgroße Maschinen pro Monat zu verkaufen reichten aus, um gutes Geld zu verdienen und das Haus abzuzahlen. Glück hatte er bei der Wahl der Werkstattmitarbeiter. Ein Kunde vor Ort warf seinen besten Mechaniker namens Franz, fristlos raus, nachdem dieser dessen Frau unter Einsatz seines persönlichen Hammers reparierte. Jörg konnte ihm dabei nicht alleine die Schuld zuweisen, die Frau war ihm persönlich bekannt und die Versuchung in Person. Eine üppige Blondine, welche jeden ...
... anmachte, der einen Schweif und Eier zwischen den Beinen hatte.
Dazu kamen noch Dieter, ein ruhiger, älterer Lagerist, der mit kaufmännischem Hintergrund auch Tanja unterstützen konnte und Lars ein junger, pfiffiger Baumaschinenschlosser, der Geld verdienen, etwas von Deutschland sehen wollte und für Auslieferungen sowie als Kundendienstmonteur vor Ort eingesetzt würde.
Die Eröffnungsfete war von Freitag bis Sonntag angesetzt. Als Dieter die Messieurs Chef und Monique am Freitagvormittag vom Flugplatz brachte, war Jörg schon mitten im Gedränge und das ununterbrochen bis zum Abend. Es gab gerade einmal kurz Zeit, dass ihm die beiden mitteilen konnten, man habe sich von einem Verkäufer getrennt und er sollte ab sofort das Gebiet sechs und sieben zusätzlich bearbeiten. Obwohl auch die anderen drei Vertriebskollegen vor Ort waren, blieb die Hauptarbeit an Jörg hängen, denn die meisten Gäste kamen aus seinem Gebiet.
Nicolas hatte noch verkündet, dass für jede Bestellung, welche sie am Montag mitnehmen könnten eine Kiste Champagner ihren Weg zum jeweiligen Verkäufer finden würde.
Die Kunden waren erfreut, dass man nun Ersatzteile und Service in Deutschland haben könne und auch Geräte kurzfristig zur Verfügung standen.
Allerdings tauchte ein Problem auf: Nachdem zuerst nur Nicolas zusammen mit Monique anreisen wollte, hatte sich Jean kurzfristig dazu entschlossen, ebenfalls zu kommen. Deshalb fehlte ein Bett, das Hotel war ausgebucht und Tanja musste ein zusätzliches Zimmer ...